In einer dramatischen Schlussphase verloren die Cincinnati Bengals die Neuauflage des AFC Championship Games gegen die Kansas City Chiefs mit 20:23. Mit 34 Total Yards erwischte Running Back Joe Mixon keinen guten Tag. Neben dieser Enttäuschung muss sich der NFL-Star nun aber mit einem ganz anderen Problem herumschlagen. Gegen den Ballträger wurde ein Haftbefehl erlassen.
Der 26-Jährige soll eine Frau mit einer Waffe bedroht haben und gedroht haben, ihr ins Gesicht zu schießen. Ereignet haben soll sich dieser Vorfall am 21. Januar in der Innenstadt von Cincinnati. Wenig später reiste das Team nach Buffalo, wo am Tag darauf das zweite Playoff-Spiel anstand.
Mixons Team, die Cincinnati Bengals sind von diesem Vorfall natürlich unterrichtet worden. "Das Team untersucht die Situation und wird sich zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern", zitiert "ESPN" einen Sprecher der Franchise.
Ebenfalls geäußert hat sich mittlerweile auch Peter Schaffer, der Berater des Running Backs. Die Beamten hätten überreagiert, erklärte Schaffer dem "NFL Network"
"Sie werden die Anklage direkt am Morgen fallen lassen. Ich habe wirklich das Gefühl, dass die Polizei die Pflicht hat, ihre Arbeit zu machen, bevor sie Anklage erhebt - wegen des Schadens, der dem Ruf der Person zugefügt werden kann", kritisiert Schaffer weiter.
Es ist nicht das erste Mal, dass Mixon mit dem Gesetz in Konflikt kommt. 2014 verletzte er eine Mitstudentin an der University of Oklahoma schwer. In der Folge wurde der heute 26-Jährige für ein Jahr suspendiert.
Arbeitsteilung bei den Bengals
Zwar ist Mixon bei den Cincinnati Bengals immer noch die Nummer Eins im Backfield, gerade zum Saisonende musste er sich das Rampenlicht aber immer wieder mit Samaje Perine teilen. Dieser hatte Mixon im November vertreten müssen und seine Sache sehr gut gemacht.
Hinten heraus bekam Perine deshalb immer weiter Spielzeit, auch wenn Mixon weiter hin der "Go-To-Guy" für Coach Zac Taylor war.



































