Kaum ein Tag vergeht, ohne neue Gerüchte rund um Aaron Rodgers. Bleibt der NFL-Veteran bei den Green Bay Packers, gibt es einen Trade oder hört der 39-Jährige vielleicht sogar auf? Abschließend geklärt sind diese Fragen noch lange nicht. Nun gibt Rodgers selbst jedoch ein überraschendes Update.
Der Quarterback war wie üblich Gast bei Ex-Punter Pat McAfee in dessen gleichnamiger Show. Dort gab er einen Blick hinter die Kulissen eines möglichen Trades: "Es hört sich so an, als gäbe es bereits Gespräche darüber, in denen ich nicht involviert bin, was sehr interessant ist", so der Spielgestalter.
Das würde die Vermutungen stützen, die von NFL-Expertem schon länger angestellt werden. So sagte NFL-Insider Ian Rapoport jüngst beispielsweise: "Ich glaube Green Bay mag, was sie an Jordan Love haben. Wenn sie also das richtige Angebot bekommen, denke ich, dass sie einen Deal machen könnten."
Jordan Love war 2020 von den Packers gedraftet worden und war seither Backup und designierte Nachfolger von Aaron Rodgers. Rodgers jedoch gewann seither zwei MVP-Titel und gab Love so bislang nie die Chance, das Ruder zu übernehmen.
Über einen möglichen Trade und die dadurch bedingte Übernahme seines Jobs durch Jordan Love hatte sich Rodgers zuletzt noch einigermaßen verständnisvoll gezeigt.
So sagte er, ebenfalls in der "Pat McAfee Show": "Ich verstehe, dass ich womöglich offen für die Möglichkeit sein muss, woanders zu spielen, wenn ich weiterspielen will. Ich verstehe, dass die Packers sich vielleicht auf verschiedenen Positionen verjüngen wollen."
Rodgers entscheidet über sein mögliches Karriereende
Rodgers selber braucht nach eigener Aussage noch etwas Zeit, um für sich eine Entscheidung zu treffen. Er sei aber zuversichtlich in wenigen Wochen eine Entscheidung zu treffen, ob er weiterspielen möchte oder nicht.
In den letzten Wochen zeigten diverse Aussagen des 39-Jährigen, dass es in jegliche Richtung gehen kann.
"Irgendwann hört das Karussell auf, sich zu drehen. Dann ist es Zeit, auszusteigen", erklärte Rodgers beispielsweise in der Pressekonferenz nach dem letzten Spiel. Nach dieser Partie tauschte er auch nicht sein Trikot, denn besondere Trikots müsse man behalten, so der Quarterback.