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Frühere Bundesliga-Spieler im Rampenlicht

Ex-BVB-Torwart nur Ersatz - FCB-Talent mit Höhen und Tiefen

Eric Oelschlägel war zwei Jahre lang für den BVB aktiv
Eric Oelschlägel war zwei Jahre lang für den BVB aktiv
Foto: © IMAGO/Sparta Rotterdam v FC Emmen
25. Januar 2023, 15:08
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus dem deutschen Fußball spielen inzwischen weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: Ein abgesägter Ex-BVB-Keeper, ein ehemaliges Mega-Talent des FC Bayern und ein Transfer-Flop von RB Leipzig, der in Italien für Furore sorgt.

Über zwei Jahre war Keeper Eric Oelschlägel für den BVB aktiv, nachdem Borussia Dortmund den 27-Jährigen 2018 von der zweiten Mannschaft von Werder Bremen verpflichtete. Auf mehr als ein Pflichtspiel für den Revierklub kam der großgewachsene Torwart aber nicht.

Als dritter Torhüter hinter Roman Bürki und Marvin Hitz war Oelschlägel zumeist nur für die U23 der Borussia aktiv, bevor er 2020 in die Niederlande weiterzog. Zunächst zum FC Utrecht, wo er seine Debütsaison noch als Stammkeeper absolvierte, in der Spielzeit 2021/22 aber nur noch Ersatz war. Vor der laufenden Spielzeit wechselte Oelschlägel dann zum FC Emmen.

Dort widerfuhr dem Olympiazweiten von 2016 ein ganz ähnliches Schicksal. Zunächst war der aus der Jugend von Dynamo Dresden stammende Keeper als Nummer eins im Tor des Abstiegskandidaten gesetzt. Doch bereits nach neun Spielen musste Oelschlägel wieder auf der Bank Platz nehmen nachdem er in Emmen auf Grund vieler Fehler heftig in die Kritik geraten war.

Zwar sagte Trainer Dick Lukkien noch im September in einer Medienrunde, dass er "mit Oelschlägel nicht unzufrieden sei und er keine Fehler gemacht habe", doch bereits drei Wochen später rückte Mickey van der Hart für den Deutschen ins Tor, der zuvor in seinen neun Einsätzen 21 Gegentore hinnehmen musste.

Die Woche davor hatte Emmen gegen Sparta Rotterdam mit 1:3 verloren. Sowohl beim zweiten als auch beim dritten Gegentor machte Oelschlägel keine gute Figur. Bis heute war es das letzte Spiel für den einstigen BVB-Keeper.

Ehemaliges Mega-Talent des FC Bayern mit Höhen und Tiefen

Eine ähnliche Situation erlebt derzeit das einstige Supertalent des FC Bayern Tiago Dantas, der 2020 als absoluter Wunschspieler des damaligen Cheftrainers Hansi Flick auf Leihbasis nach München gekommen war. Über weite Teile der Saison bei PAOK Saloniki war Dantas als Stammspieler gesetzt, musste seinen Platz in der Startelf aber zuletzt einbüßen.

Dennoch ist der 22-Jährige beim griechischen Spitzenteam anders als bei seinem kurzen Gastspiel beim FC Bayern ein wichtiger Bestandteil des Kaders. Beim deutschen Rekordmeister gelang dem Talent nie der erhoffte Durchbruch. Nur zwei Einsätze für die Profis konnte Dantas während seines Jahres in Deutschland verbuchen.

Anders sieht es bei Saloniki aus. Das einstige Juwel, das als einer der größten Talente Portugals galt, kommt in dieser Saison bereits auf 18 Einsätze in der griechischen Super League.

Dort soll er Spielpraxis sammeln, bevor er im Sommer erneut zu seinem Stammverein Benfica Lissabon zurückkehrt. Bislang ist der Plan des Champions-League-Teilnehmers auch vollständig aufgegangen, zuletzt durfte Dantas aber nur als Joker ran und konnte in seinen Kurzeinsätzen keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Beim 3:0-Erfolg gegen PAS Lamia Anfang Januar stand der Youngster zuletzt in der Startelf und zahlte dort das Vertrauen des Trainers mit seinem ersten Ligator zum 2:0 zurück. Eine verunglückte Abwehraktion landete direkt vor Dantas Füßen. Die Gelegenheit ließ sich der Mittelfeldspieler nicht nehmen und schloss aus zehn Metern eiskalt ab.

Nach dem Spiel meldete sich der ehemalige Bayern-Profi per Instagram zu Wort und widmete das Tor seiner Freundin. "Mein erstes Tor fühlt sich richtig gut an. Das war für einen besonderen Menschen an einem besonderen Tag", erklärte er.

Warum Dantas nach seinen guten Leistungen dennoch nicht wieder in die Startelf berufen wurde, bleibt wohl ein Geheimnis seines Trainers Razvan Lucescu.

Ex-RBL-Flop glänzt in der Serie A

Weitaus besser läuft es derzeit für den ehemaligen Leipziger Ademola Lookman bei Atalanta Bergamo. Das einstige millionenschwere Missverständnis des Bundesligisten hat nach durchwachsenen Station beim FC Fulham und Leicester City in Italien zu alter Stärke zurückgefunden.

18 Millionen Euro hatte sich RB 2019 die Dienste des 25-Jährigen kosten lassen. Dass er diese Ablöse wert war, hat Lookman in der Bundesliga nur selten nachgewiesen. Nachdem die Roten Bullen den Nigerianer zweimal in die Premier League ausgeliehen hat, folgte im Sommer 2022 der Wechsel nach Bergamo.

Gerade einmal neun Millionen Euro musste das italienische Spitzenteam für den Mittelfeldmann ausgeben. Eine Investition, die sich mehr als ausgezahlt hat. In dieser Spielzeit traf Lookman in der Serie A bereits elf Mal - und das in nur 18 Spielen. Vier Treffer gelangen dem Nationalspieler dabei in den letzten zwei Spielen.

Sowohl beim 8:2-Schützenfest gegen US Salernitana und dem 3:3-Spektakel gegen Juventus Turin traf Lookman zweimal ins Schwarze. Dazu lieferte er in den beiden Spielen jeweils noch einen Assist. Somit ist der ehemalige Leipziger an sechs der letzten elf Treffer direkt beteiligt.

Auch sein Trainer Gian Piero Gasperini fand nur lobende Worten für seinen Schützling. "Er spielte wirklich außergewöhnlich gut", sagte der Italiener nach dem Unentschieden bei der Alten Dame bei "DAZN".

Für seine Leistungsexplosion bei Atalanta macht Lookman auch seinen Trainer mitverantwortlich. "Er ist der beste Trainer, den ich je gehabt habe", schwärmte der Doppeltorschütze am Sonntagabend über seinen Coach.

Jannis Bartling

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