Nachdem der Wechsel von Borussia Mönchengladbachs Ramy Bensebaini zu Borussia Dortmund zuletzt zu wackeln schien, gibt es nun neue Erkenntnisse aus der Heimat des Algeriers. Demnach ist eine finale Entscheidung beim angeblichen BVB-Transferziel gefallen.
Borussia Dortmund hat offenbar den Nachfolger für Raphael Guerreiro an der Angel.
Glaubt man der "La Gazette du Fennec", sichert sich der BVB ab dem kommenden Sommer die Dienste von Ramy Bensebaini, dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ausläuft und der deswegen keine Ablösesumme kostet.
Der BVB-Wechsel des 27 Jahre alten Linksverteidigers sei zu "99,99 Prozent" perfekt, schreibt das Blatt.
BVB und Gladbach ziehen Konsequenzen aus Wechsel von Marco Rose
Die offizielle Vollzugsmeldung soll allerdings demnach noch länger auf sich warten lassen. Beide Klubs hätten sich darauf geeinigt, den Wechsel erst kurz vor Saisonende bekannt zu geben, heißt es.
Man habe aus der Causa Marco Rose gelernt und wolle die Gladbacher Fans nicht verärgern, heißt es.
Der Ex-Coach der Fohlenelf war 2021 dank einer Ausstiegsklausel zum BVB gewechselt. Bereits im Frühjahr sickerte die Personalie durch und wurde dann auch als perfekt vermeldet. In Gladbach verursachte das eine Menge Unruhe.
Bis heute sind die Anhängern nicht gut auf Rose zu sprechen, der im vergangenen Sommer in Dortmund schon wieder seinen Hut nehmen musste und inzwischen bei RB Leipzig anheuerte.
BVB: Prominente Konkurrenz ausgestochen?
Dass es Bensebaini zum BVB zieht, deutete sich zwar bereits seit Monaten. Zuletzt berichtete die spanische "AS" aber, Atlético Madrid könne sich noch in den Poker einschalten. Anscheinend kam das Interesse des Hauptstadt-Klubs aber zu spät.
Mit Bensebaini verliert Gladbach nach dem Wechsel von Torhüter Yann Sommer den nächsten Leistungsträger. 16 Mal lief der wohl künftige BVB-Profi in dieser Saison in Pflichtspielen für die Borussia vom Niederrhein auf. Starke sechs Treffer gelangen Bensebaini dabei.
Aber auch gegen den Ball überzeugt er mit Einsatzwillen und Zweikampfhärte - ganz anders also als Guerreiro, der wegen seiner defensiven Schwächen beim BVB seit Längerem umstritten ist.





























