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Kommt bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt noch einmal Bewegung auf dem Transfermarkt? Nachdem ein SGE-Profi zunächst als heißer Abschiedskandidat gehandelt wurde, scheint ein Verbleib am Main nun scheinbar möglich zu sein.
Um die Zukunft des 23 Jahre alten Römers Luca Pellegrini ranken sich seit Monaten Gerüchte über ein vorzeitiges Aus bei Eintracht Frankfurt. Der Linksverteidiger ist eigentlich bis Saisonende von Juventus Turin an die Hessen ausgeliehen, mehrere Faktoren jedoch sprachen zuletzt für einen Blitz-Abschied im Winter.
Vordergründiges Interesse besteht italienischen Medienberichten zufolge von Lazio Rom. Pellegrini soll seinerseits nicht abgeneigt sein, zurück in seine Heimatstadt zu ziehen, wenngleich er einst doch beim Ligarivalen AS Roma ausgebildet wurde.
Zudem sollen sich laut "Il Messaggero" weder Eintracht Frankfurt noch dessen eigentlicher Arbeitgeber Juventus gegen einen Wechsel zu Lazio sträuben. Juve hofft dadurch, dass der Schienenspieler mehr Spielpraxis bekommt als noch vor der WM-Pause, als er in der Bundesliga nur auf sieben Startelfeinsätze kam.
Transfer weiterhin in der Schwebe
Und in Frankfurt war Cheftrainer Oliver Glasner in den ersten Monaten nicht immer gut mit Pellegrini ausgekommen, auf der Japan-Tour im November soll er nach "Bild"-Angaben mit dem Spieler aneinandergeraten sein.
Dass ein Wechsel zu Lazio allerdings noch immer nicht über die Bühne gegangen ist, liegt dem Bericht zufolge allein am Serie-A-Klub. Lazio müsse zuvor erst einmal Platz im Kader machen, ehe Pellegrini in die Mannschaft von Trainer Maurizio Sarri rücken kann.
Erster Kandidat sei der Algerier Mohamed Fares, der 2020 nach einer guten Saison für SPAL zu Lazio gekommen war, dort aber nie wirklich hatte Fuß fassen können. In 2022/23 stand er noch nicht einmal für Lazio auf dem Rasen. Da bislang allerdings noch kein Angebot für den Linksverteidiger eingegangen sei, liegt der Pellegrini-Deal vorerst auf Eis, heißt es.
