Der FC Bayern will Medienberichten zufolge Schlussmann Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach unbedingt als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer verpflichten. Nun sind die Münchner wohl erneut mit einem Angebot für den Gladbach-Keeper abgeblitzt.
Der Transfer-Poker um die Dienste von Yann Sommer spitzt sich wenige Tage vor dem Re-Start der Fußball-Bundesliga immer mehr zu. Nachdem Sommers Klub Borussia Mönchengladbach zunächst ein Angebot des FC Bayern in Höhe von kolportierten fünf Millionen Euro abgelehnt haben soll, stellen sich die Niederrheiner offenbar auch bei einer deutlich erhöhten Offerte weiterhin quer.
Nach Angaben von "Sky" soll das letzte Angebot der Bosse des FC Bayern acht Millionen Euro plus eine Million Euro an möglichen Bonuszahlungen betragen haben. Dies sei nicht akzeptiert worden.
Sommers Vertrag läuft in weniger als sechs Monaten aus, Angebote zur Vertragsverlängerung hatte der Torwart bislang nicht angenommen.
Gibt Gladbach Sommer an den FC Bayern frei?
Sein Ziel ist dem TV-Sender zufolge ohnehin der FC Bayern, mit dem Rekordmeister sei sich der 34-Jährige bereits mündlich über einen Vertrag bis 2025 einig, heißt es.
In dem Fall würde es nach der Rückkehr von Manuel Neuer wohl in München einen Zweikampf um den Status der Nummer eins mit Yann Sommer geben.
Bei welcher Ablösesumme Gladbach nachgibt, ist unklar. Fohlen-Manager Roland Virkus hatte rund um den Jahreswechsel noch gegenüber "Bild" verlauten lassen: "Wir werden Yann Sommer nicht abgeben. Das haben wir den Bayern auch so mitgeteilt."
Klar scheint, dass die Borussia ihrerseits auf Zeit spielt, bevor Sommer die Freigabe erhält. Denn: Zunächst muss der aktuelle Tabellenachte sicherstellen, dass ein adäquater Ersatz verpflichtet wird.
In Yann Sommers Landsmann Jonas Omlin von Montpellier HSC ist dieser Berichten zufolge zwar schon ausgemacht worden. Laut "Sky" ist beim Ligue-1-Klub jedoch bislang kein Angebot von den Gladbachern eingetroffen.





























