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Frühes Aus bei den Australian Open

Niemeier scheitert an der Nummer eins der Welt

Jule Niemeier hat eine Überraschung bei den Australian Open verpasst
Jule Niemeier hat eine Überraschung bei den Australian Open verpasst
Foto: © IMAGO/LUKAS COCH
16. Januar 2023, 11:36

Jule Niemeier hat die erhoffte Revanche gegen Iga Swiatek bei den Australian Open verpasst.

Jule Niemeier bot Titelfavoritin Iga Swiatek die Stirn, kämpfte verbissen um jeden Punkt, doch es reichte wieder nicht ganz: Nichts war es mit der erhofften Revanche der deutschen Nummer eins gegen die Tour-Dominatorin aus Polen.

Niemeier unterlag im Erstrundenmatch der Australian Open 4:6, 5:7 und konnte die schwer ernüchternde deutsche Bilanz am ersten Turniertag nicht aufpolieren.

"Jule hatte ihre Chancen", sagte Bundestrainerin Barbara Rittner am Eurosport-Mikrofon nach der 1:59 Stunden langen Partie: "Unter dem Strich ein gutes Match von Jule. Wenn es drauf ankam, hat ein Tick gefehlt."

Oscar Otte bei den Australian Open "wie eine Mülltonne"

Zuvor war Oscar Otte hart mit sich ins Gericht gegangen und Daniel Altmaier konnte das Lob seines Gegners kaum trösten. Vergebens bemüht hatten sich am Montag auch Grand-Slam-Debütantin Eva Lys und Tamara Korpatsch.

Am Dienstag steht unter anderem das Match von Comebacker Alexander Zverev gegen den Peruaner Juan Pablo Varillas auf dem Plan - und zwar mit Basketball-Ikone Dirk Nowitzki als prominentem Glücksbringer. "Ich denke, dass er bei meinem Match da sein wird", sagte der Olympiasieger, dessen Partie auf 4:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit (Eurosport) vorgezogen wurde.

Otte könnte dann eine schlechte Nacht hinter sich haben, sein Auftritt setzte ihm heftig zu. "Ich stand gefühlt wie eine Mülltonne auf dem Platz und habe es überhaupt nicht hinbekommen, mal einen vernünftigen Return reinzuspielen", sagte der 29-Jährige nach seiner 2:6, 4:6, 7:6 (7:2), 5:7-Niederlage gegen den erst 17-jährigen Chinesen Shang Juncheng.

"Es ist für mich heute eher nicht am Tennis gescheitert"

Daniel Altmaier wehrte sich 3:19 Stunden lang in der Kia Arena, dann musste der 24-Jährige dem US-Open-Halbfinalisten Frances Tiafoe nach einer 3:6, 3:6, 7:6 (7:5), 6:7 (6:8)-Niederlage schließlich doch gratulieren. Lys unterlag der Spanierin Cristina Bucsa 6:2, 0:6, 2:6, Korpatsch musste sich der Britin Emma Raducanu, US-Open-Siegerin von 2021, 3:6, 2:6 geschlagen geben.

"Es ist für mich heute eher nicht am Tennis gescheitert, sondern an den Umständen. Ich bin ja auch nur ein Mensch und kein Roboter", sagte Lys, die sich durch die Quali gekämpft hatte: "Ich war sehr aufgeregt. Das erste Mal bei einem Major war für mich ein unglaubliches Erlebnis." Aus der "sehr, sehr wichtigen Erfahrung" wolle sie lernen.

Niemeier war in den Ballwechseln mit Swiatek meistens auf Augenhöhe, es fehlte aber die Überzeugung in den entscheidenden Momenten, die es für eine Überraschung gegen eine Nummer eins der Welt braucht.

Belarus
Aryna Sabalenka
A. Sabalenka
1
3
6
5
USA
Madison Keys
M. Keys
2
6
2
7
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Beendet
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