Der Verhandlungspoker zwischen Youssoufa Moukoko und Borussia Dortmund befindet sich Medienberichten zufolge auf der Zielgeraden. Zu einer Einigung kommt es aber angeblich nur, sollte dem BVB-Angreifer eine bestimmte Klausel vertraglich zugesichert werden.
Youssoufa Moukoko und der BVB stehen nach monatelangen Verhandlungen offenbar vor einer Vertragsverlängerung. Wie der TV-Sender "Sky" am Freitag berichtete, soll es während des Dortmunder Trainingslagers zu einem Durchbruch in den Gesprächen gekommen sein. Angeblich wird die Zusammenarbeit um vier weitere Jahre ausgedehnt.
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Wie die spanische Zeitung "Sport" nun nachlegte, knüpft der 18-Jährige seine Unterschrift jedoch an eine besondere Kondition. Demnach pocht Moukoko auf eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, die für eine Reihe von Klubs gültig sein soll.
Darunter soll sich vor allem der FC Barcelona befinden - Moukokos langfristiges Ziel, so "Sport". Die Katalanen sollen aber auch einen ablösefreien Wechsel im Sommer immer noch nicht aufgegeben haben, heißt es außerdem.
Gerüchte um BVB-Angreifer Moukoko - Chelsea will Thuram
Wie das Blatt erfahren haben will, habe sich Moukoko derweil klar gegen einen Wechsel nach England entschieden. Neben dem FC Barcelona waren in den vergangenen Monaten immer wieder Gerüchte aufgekommen, dass ein Transfer zu Newcastle United oder zum FC Chelsea zustande kommen könnte.
Der FC Chelsea, so "Sport", habe mittlerweile jedoch ohnehin Abstand von einer Verpflichtung des Stürmers genommen. Anstelle Moukoko im Sommer unter Vertrag zu nehmen, plane der Klubs aus London einen Transfer von Borussia Mönchengladbachs Marcus Thuram. Auch beim Franzosen läuft der Vertrag Ende Juni aus.
Die Blues hatten am Sonntag zudem die Verpflichtung des Ukrainers Mykhaylo Mudryk bekannt gegeben. Für den 22-jährigen Flügelstürmer zahlt der englische Klub angeblich bis zu 100 Millionen Euro an Schachtar Donezk.