Julian Weigl ist noch bis zum Saisonende von SL Benfica an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen. Der Fußball-Bundesligist würde den zentralen Mittelfeldspieler gerne langfristig behalten. Aus diesem Grund soll Gladbach an einer Ausdehnung der Zusammenarbeit arbeiten.
Wie der "kicker" berichtet, finden in Mönchengladbach "längst Gespräche" über einen Weigl-Verbleib statt. Offenbar hat die Borussia dabei sogar das Heft des Handelns in der eigenen Hand.
Bereits vor Wochen schrieben portugiesische Medien von einer Kaufoption, die sich auf etwa 15 Millionen Euro belaufen soll. Allerdings dürfte die Summe für Gladbach nur schwer zu stemmen sein.
Folglich muss der Tabellenachte der Fußball-Bundesliga bei Benfica abklopfen, ob ein Deal auch zu günstigeren Konditionen möglich wäre. Weigl selbst kann sich einen langfristigen Verbleib am Niederrhein nach eigener Aussage "sehr gut" vorstellen.
"Sonst hätte ich den Schritt auch nicht gemacht. Trotzdem muss man jetzt erstmal abwarten, wie auch die nächsten Wochen und Monate verlaufen", sagte der Mittelfeldspieler im September in einem "Sky"-Interview.
Weigls Gladbach-Zukunft offenbar "noch nicht entschieden"
Nach dem ersten Halbjahr bleibt festzuhalten: Weigl ist in der Mannschaft von Cheftrainer Daniel Farke eine feste Größe, absolvierte bislang zwölf Pflichtspiele für die Fohlen-Elf. Dem "kicker" zufolge ist die Zukunft des ehemaligen BVB-Profis aber "noch nicht entschieden".
Ähnlich ist die Situation bei den Routiniers Lars Stindl und Tony Jantschke. Laut dem Fachmagazin stünde beim 34 Jahre alten Stindl eine "Grundsatzentscheidung" bevor. Gladbach-Urgestein Tony Jantschke befindet sich mit 32 Jahren ebenfalls schon im fortgeschrittenen Fußballer-Alter.
Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus hat in den kommenden Wochen also alle Hände voll zu tun.