Wegen seines am Saisonende auslaufenden Vertrages ist Evan Ndicka derzeit eine der brisantesten Personalien bei von Eintracht Frankfurt. Doch die horrenden Forderungen des Innenverteidigers schrecken inzwischen wohl mehr und mehr Interessenten ab.
Denn wie "Sport1" berichtet, streben die Berater des Franzosen nach einem bestens dotierten Vertrag für ihren Klienten. Konkret gehe es um ein 50-Millionen-Euro-Paket.
Für die Unterschrift Ndickas müsste ein Top-Klub demnach aktuell 35 Millionen Euro Gehalt über fünf Jahre und ein Handgeld in Höhe von 15 Millionen Euro auf den Tisch legen.
Das Management des Frankfurters gehe vor dem Hintergrund der eigenen Forderungen durchaus "forsch" mit anderen Klubs um, heißt es. Aufgrund der Gemengelage sollen sich inzwischen reihenweise Klubs aus dem Poker um Ndicka verabschiedet haben.
Der FC Barcelona, der FC Arsenal, Juventus Turin und der FC Sevilla seien für den Moment abgesprungen, schreibt "Sport1".
Eintracht Frankfurt: Verlängerung vom Tisch?
Ndicka ist nur noch bis Ende Juni an Eintracht Frankfurt gebunden. Wegen des endenden Arbeitspapier kann er die Hessen im Sommer ablösefrei verlassen und schon jetzt mit interessierten Vereinen verhandeln.
Üppige Handgelder sind in dieser Konstellation keine Seltenheit, da sich der aufnehmende Klub das Geld für eine Ablöse spart.
Bis zuletzt hatte sich die Eintracht um eine Verlängerung mit dem Leistungsträger bemüht. Die Versuche liefen trotz vorliegendem Angebot aber bislang ins Leere.
Laut "Frankfurter Rundschau" soll Ndicka sogar bereits seinen Abschied gegenüber der Vereinsführung angekündigt haben.
Immerhin sei aber ein vorzeitiger Abschied im Winter kein Thema. Ndicka soll seinen Vertrag am Main erfüllen und der Mannschaft in Bundesliga und Champions League weiter helfen. An einem schnellen Abschied ist auch der Spieler selbst nicht interessiert sein, heißt es.





























