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Granerud gewinnt schon wieder

Tränen-Ausbruch bei der Vierschanzentournee

Halvor Egner Granerud dominiert bei der Vierschanzentournee
Halvor Egner Granerud dominiert bei der Vierschanzentournee
Foto: © IMAGO/Ulrich Wagner
01. Januar 2023, 20:14
sport.de
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Halvor Egner Granerud liegt bei der Vierschanzentournee nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen komfortabel in Führung. Auch bei der zweiten Station des Skisprung-Klassikers landete der Norweger ganz oben auf dem Treppchen. Ein Resultat, das seine Freundin zu Tränen rührte.

Skispringer Halvor Egner Granerud hat es schon wieder getan. Wie schon beim Auftakt in Oberstdorf sicherte sich der 26-Jährige den Tagessieg und setzte sich somit erneut im Fernduell mit dem Weltcup-Dominator Dawid Kubacki durch.

Granerud (303,7 Punkte) legte Sprünge über 140,0 und 142,0 Meter hin und landete in Garmisch-Partenkirchen vor dem Slowenen Anze Lanisek (297,3) sowie dem Polen Dawid Kubacki (294,4).


Mehr dazu: Der Stand in der Vierschanzentournee


Besonders groß war die Freude im Anschluss bei Graneruds Freundin Karoline Nilsen. Bei der Norwegerin kullerten nach dem Neujahrsspringen die Tränen, was durch die Kameras in der Arena eingefangen wurde. "Sie ist leicht zu berühren", verriet Granerud im Anschluss gegenüber der Zeitung "Dagbladet".

Große Emotionen bei der Vierschanzentournee

"Ich habe selbst nicht angefangen zu weinen. Aber es war nicht mehr weit, dass ich es bei der Siegerehrung getan hätte", führte der Mann der Stunde im Skispringen aus. "Es ist fantastisch, eine solche Leistung zu erbringen, wenn die ganze Familie hier ist", freute sich Granerud.

Bei der Vierschanzentournee geht es als Nächstes in Innsbruck weiter. Die Schanze am Bergisel zählt nicht zu Graneruds Favoriten. "Wir hatten unsere Meinungsverschiedenheiten in der Vergangenheit. Aber ich hoffe, dass die Zeit alle Wunden heilt und wir dieses Jahr wieder Freunde sein können", verriet der Skispringer.

Durch seine starken Leistungen in Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen hat sich Granerud in der Gesamtwertung immerhin schon ein komfortables Polster geschaffen. So rangiert der Skandinavier 26,8 Punkte vor Kubacki.

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