Aus Sorge um mögliche Abwerbeversuche der Konkurrenz aus Madrid, Manchester, Paris und Co. will der FC Bayern seine Planung für die Zukunft offenbar zeitnah vorantreiben. Priorität hat dabei der momentan vielleicht wertvollste Spieler im Kader: Jamal Musiala.
Noch steht Nationalspieler Musiala zwar bis 2026 beim FC Bayern unter Vertrag, doch die Restlaufzeit von dreieinhalb Jahren reicht den Münchner Verantwortlichen offenbar nicht. Die Folge: Schon im kommenden Jahr will sich der Klub mit dem 19-Jährigen zusammensetzen und über eine vorzeitige Verlängerung sprechen. Das berichtet "Transfer-Experte" Fabrizio Romano.
Der Journalist schrieb auf seinem Twitteraccount, der FC Bayern wolle sich "so schnell wie möglich" mit Musiala auf eine Vertragsverlängerung einigen. Ein Vorhaben, das Sportchef Hasan Salihamidzic bereits vor einigen Tagen gegenüber "Sport Bild" bestätigte. Auch er sprach von einer anstehenden Unterhaltung mit dem Youngster und dessen Team.
Jamal Musiala "für immer" beim FC Bayern?
Bayern-Präsident Herbert Hainer ging im Gespräch mit der "Abendzeitung" gar noch einen Schritt weiter und erklärte, der Klub wünsche sich, dass Musiala "am besten für immer" beim Rekordmeister bleiben solle. Der Weg bis dahin ist allerdings noch weit, schließlich hat sich der Teenager längst zu einem Spieler entwickelt, den nahezu jeder Klub gerne in seinen Reihen haben würde.
Ganz ähnlich verhält es sich mit Außenverteidiger Alphonso Davies (Vertrag bis 2025). Auch der Kanadier ist für die Top-Klubs ein Objekt der Begierde. Und auch mit ihm sind laut Romano zeitnahe Gespräche geplant. Diese scheinen auch nötig zu sein, denn mit Real Madrid soll einer der größten Klubs der Welt seinen Transfer bereits austüfteln.
Erste Gespräche stehen dem "Transfer-Experten" zufolge zudem mit Lucas Hernández an. Der Franzose steht nur noch bis 2024 in München unter Vertrag. Zwar ist auch er sportlich über fast jeden Zweifel erhaben, seine umfangreiche Verletzungshistorie wirft allerdings die Frage auf, in wieweit sich der FC Bayern bei einem neuen Angebot aus dem Fenster lehnen möchte.
































