Mit seinen überzeugenden Joker-Einsätzen bei der Fußball-WM 2022 in Katar hat Gladbach-Star Marcus Thuram Werbung in eigener Sache betrieben. Das hat Inter Mailand angeblich auf den Plan gerufen. Der italienische Spitzenklub denkt Medienberichten zufolge über einen Transfer nach - und zwar schon in den kommenden Wochen.
Gibt Borussia Mönchengladbach seinen Stürmerstar Marcus Thuram doch noch im Winter ab? Das Transferfenster rückt näher und die Spekulationen werden konkreter. Schon zuletzt wurde Inter Mailand neben dem FC Bayern und Manchester United als potenzieller Abnehmer für Thuram gehandelt. Jetzt macht der Vizemeister der Serie A offenbar Ernst.
Laut der "Gazzetta dello Sport" hat Inter ein Angebot für Thuram in petto, das den französischen Vizeweltmeister von einem Wechsel nach Mailand in der kommenden Transferphase überzeugen soll.
Dem Bericht zufolge sollen die Nerazzurri bereits ein Treffen mit Thurams Beratern vereinbart haben. Demnach will Inter seine Gehaltsofferte verbessert haben.
Gladbachs Schmerzgrenze soll bei zwölf Millionen Euro liegen
Der in Parma geborene Thuram spielt seit 2019 für Gladbach. Mit zehn Toren und vier Assists gehört der Stürmer in dieser Saison nach 15 Spieltagen zu den Topscorern der Bundesliga.
Bei der Fußball-WM 2022 in Katar kam Thuram fünfmal für Frankreich zum Einsatz und lieferte zwei Torvorlagen. Von ihm kam unter anderem der Pass zum zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich durch Kylian Mbappé im WM-Finale gegen Argentinien, das die Équipe Tricolore mit 5:7 nach Elfmeterschießen verlor.
Thurams Vertrag in Gladbach läuft im Sommer aus. Eine Verlängerung gilt Medienberichten zufolge als ausgeschlossen. Gladbachs Sportdirektor Roland Virkus würde den Angreifer nur ungern abgeben, zumal auch die Verträge von Torwart Yann Sommer und Außenverteidiger Ramy Bensebaini auslaufen und der Klub so gleich drei Leistungsträger zum Nulltarif verlieren könnte.
Einem passenden Angebot würde Virkus aber wohl zustimmen. Die Schmerzgrenze für Thuram, der auch auf der linken Außenbahn zum Einsatz kommen kann, soll demnach bei zwölf Millionen Euro liegen.




























