Borussia Mönchengladbach drohen im kommenden Sommer einige ablösefreie Abgänge von Leistungsträgern. Ein Szenario, das bei Florian Neuhaus unbedingt vermieden werden soll.
Die Verträge Yann Sommer, Ramy Bensebaini und Marcus Thuram laufen am Saisonende aus. Können sich die Parteien nicht auf eine Verlängerung einigen oder wird kein Abnehmer im Winter gefunden, steht im Sommer ein ablösefreier Wechsel bevor.
Bei Florian Neuhaus soll dieser Fall nicht eintreten. Der Vertrag des zehnfachen Nationalspielers bei den Fohlen ist noch bis 2024 datiert. "Sport Bild" zufolge wollen die Gladbach-Bosse das Arbeitspapier des Mittelfeldmannes unbedingt verlängern. Dem Bericht zufolge sind konkrete Gespräche im Frühjahr geplant.
Zunächst will sich Neuhaus nach seiner Teilruptur des hinteren Kreuzbands aber wieder zurück auf den Platz kämpfen. "Ich bin ein Freund davon, Dinge offen zu kommunizieren, und so wird es definitiv auch jetzt ablaufen", sagte er dem Magazin.
Seine Vertragssituation sei aufgrund seiner Verletzung, die er sich am sechsten Bundesliga-Spieltag zugezogen hatte, "speziell". "Da sollte man mir noch ein wenig Zeit zugestehen", so Neuhaus, der betonte: "Auch für den Verein ist es gut, wenn ich zunächst ein paar Spiele absolviere. Dann wissen beiden Parteien ganz genau, woran sie sind und wie mein Leistungsniveau ist."
"Darauf können wir alle stolz sein"
Neuhaus verzichtete auf eine Operation und setzte stattdessen auf eine spezielle Blut-Therapie. "Wir haben uns für die konservative Methode entschieden, unter anderem mit Eigenblutbehandlung. Mir wurde Blut im Arm abgenommen, dann aufbereitet und von hinten ins Knie gespritzt", erklärte der 25-Jährige.
Er habe von Anfang an gemerkt, dass die Behandlung anschlägt. "Dass ich nach so kurzer Zeit nach dieser Verletzung wieder auf dem Platz stehe, darauf können wir alle stolz sein. Denn es war keine so einfache Verletzung", hob Neuhaus hervor.



























