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Biathlon-Superstar hadert mit schwachem Saisonstart

Noch nicht in Fahrt gekommen: Biathlon-Profi Quentin Fillon Maillet
Noch nicht in Fahrt gekommen: Biathlon-Profi Quentin Fillon Maillet
Foto: © IMAGO/Eibner-Pressefoto /EXPA/Adelsberger
22. Dezember 2022, 10:13
sport.de
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Gesamtweltcupsieger in der Krise: Bislang ist die neue Biathlon-Saison für Quentin Fillon Maillet alles andere als zufriedenstellend verlaufen. Entsprechend unglücklich gab sich der Franzose nach dem letzten Wettkampf des Jahres. 

Noch kein Podestplatz in 2022/23, lediglich Rang acht im Gesamtweltcup: Quentin Fillon Maillet hat die in ihn gesteckten Erwartungen bislang keineswegs bestätigen können.

Mehr als doppelt so viele Punkte hingegen hat sein ärgster Konkurrent der Vorsaison, Johannes Thingnes Bö, bereits einsammeln können. Und: In Emilien Jacquelin und Fabien Claude haben ihm in den ersten Rennen gleich zwei Landsmänner den Rang abgelaufen.

"Die Ergebnisse sind gemischt", zitiert "L'Équipe" den 30-Jährigen, der nach dem Heim-Weltcup in Le Grand-Bornand zugeben musste: "Es gibt eine gewisse Konstanz in all meinen Ergebnissen, aber ich verpasse eindeutig diesen Podestplatz und somit bessere Resultate. Ich bin mit all dem nicht zufrieden."

Angesichts des so großen Rückstands auf die Weltspitze mag der Top-Biathlet des Vorjahres schon nicht mehr über den Gewinn der großen Kristallkugel nachdenken. "Es ist sicher, dass das nun in die Ferne gerückt ist. Es ist schwierig."

Quentin Fillon Maillet hofft auf die Biathlon-WM

Aufgeben will der zweifache Olympiasieger aber keineswegs. "Ich werde versuchen, in den zwei Wochen zuhause klug zu sein. Man hat nicht viele Hebel in der Hand. Ich werde mir eine kleine Auszeit nehmen und versuchen, im Januar noch besser zurückzukommen", kündigte Quentin Fillon Maillet an. Im neuen Jahr geht es mit dem Weltcup in Pokljuka (5. Januar) weiter.

Ein Hoffnungsschweif am Horizont sei zudem die Biathlon-Weltmeisterschaft in Oberhof (8. bis 19. Februar). "Ich werde versuchen, wieder gut zu schießen und gutes Skifahren zu zeigen. Am Ende der Saison werden wir dann die Punkte zählen." Anders als in den Vorjahren zählen die Leistungen bei der Biathlon-WM jedoch nicht mehr in die Gesamtwertung des Weltcups ein.

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