Nach der schweren Ski-Verletzung von Manuel Neuer soll der FC Bayern über die Verpflichtung eines neuen Keepers nachdenken. Dabei soll auf der momentan bei der Fußball-WM in Katar groß aufspielende Kroate Dominik Livakovic ein Thema sein. Nun hat sich die BVB-Torwartlegende Roman Weidenfeller zum 27-Jährigen geäußert.
Erst im Achtelfinale gegen Japan, wenige Tage später dann auch in der Runde der letzten Acht gegen Brasilien avancierte Dominik Livakovic auf Seiten der kroatischen Nationalmannschaft zum Helden. In beiden Elfmeterschießen trieb der Schlussmann die gegnerischen Schützen zur Verzweiflung.
Mit seinen Leistungen hat der Profi von Dinamo Zagreb mittlerweile mehrere Top-Klubs auf sich aufmerksam gemacht, darunter auch den FC Bayern, der erst kürzlich das Saison-Aus von Kapitän Manuel Neuer hinnehmen musste.
BVB-Legende zählte Flirt des FC Bayern nicht zu Top-5-Torhütern
Vom rasanten Aufstieg des Kroaten sind viele Experten überrascht. Einer davon ist Roman Weidenfeller, früherer Keeper von Borussia Dortmund und heutiger Klubrepräsentant der Schwarz-Gelben.
"Ganz ehrlich, ihn hatte ich vor der WM nicht bei den fünf Top-Torhütern auf meiner Liste", gestand der Weltmeister von 2014 im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".
Als besten Strafstoß-Killer des Turniers sieht Weidenfeller den Shootingstar derweil nicht, sein persönlicher Favorit ist Marokkos Yassine Bono. Dessen Getänzel auf der Linie sei "die bislang beste Elfer-Taktik bei dieser WM", so das BVB-Idol.
Das Überraschungsteam Marokko trifft im Halbfinale am Mittwochabend auf Titelverteidiger Frankreich, schon am heutigen Dienstag bekommen es Bayern-Flirt Livakovic und seine kroatischen Kollegen mit Lionel Messis Argentiniern zu tun.





























