Seit Monaten wird Konrad Laimer von RB Leipzig mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Nun befindet sich der Deal offenbar auf der Zielgeraden.
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, ist eine "mündliche Einigung" zwischen Laimer und den Bossen des deutschen Rekordmeisters "so gut wie durch".
Unterschrieben sei zwar noch nichts, die Absichten beider Parteien seien aber klar: Laimer will zum FC Bayern wechseln, die Bayern wollen Laimer.
Schon Ende November hatte "Sky" berichtet, dass sich der österreichische Nationalspieler gegen eine Verlängerung in Leipzig und für einen Wechsel nach München entschieden hat.
Laimer selbst ließ seine Zukunft zuletzt offen. "Entschieden ist nichts und ausgeschlossen auch nichts", antwortete der 25-Jährige auf eine entsprechende "kicker"-Frage.
Frühestens am 01. Januar 2023 darf Laimer einen neuen Vertrag unterschreiben. Sein Arbeitspapier bei RB Leipzig ist nur noch bis zum Saisonende datiert.
Es gilt als wahrscheinlich, dass die Münchner den Neuzugang zeitnah präsentieren. Bereits die ablösefreien Transfers von Robert Lewandowski, Sebastian Rudy, Leon Goretzka oder Alexander Nübel wurden allesamt Mitte Januar bestätigt.
Leipzig will um Laimer "fighten"
Am vergangenen Freitag hatte sich Leipzigs neuer Sport-Geschäftsführer Max Eberl bereits zur Personalie Laimer geäußert. Die Wahrscheinlichkeit sei "sehr gering", dass der Mittelfeldmann auch in der Saison 2023/24 das Trikot der Roten Bullen trägt.
Gleichwohl stellte der ehemalige Gladbach-Manager klar: "Entschieden hat er sich aber noch nicht. Wenn es nur ein Prozent ist, werde ich um dieses eine Prozent fighten."
Laimer kam 2017 für kolportierte sieben Millionen Euro von Schwesterklub RB Salzburg zu den Sachsen, wo er sich in den vergangenen Jahren zum absoluten Stammspieler im zentralen Mittelfeld entwickelte.




























