Eigentlich ist er so etwas wie der Kronprinz von Manuel Neuer beim FC Bayern: Alexander Nübel, der aktuell noch als Leihspieler für die AS Monaco aufläuft, beim deutschen Rekordmeister aber noch langfristig bis 2025 unter Vertrag steht. Um eine positive Beziehung zum derzeitigen Frankreich-Legionär sind die Bayern-Bosse aktuell aber nicht wirklich bemüht, wie jetzt einmal mehr bekannt wurde.
Seit Bekanntwerden der schweren Verletzung von Stammtorwart Manuel Neuer nach einem Skiunfall (gebrochenes Schien- und Wadenbein) wird rund um den FC Bayern wild über die Torhüterfrage spekuliert. Auch FCB-Vorstandsboss Oliver Kahn stellte im "kicker" klar, dass man sich "in aller Ruhe Gedanken machen" werde.
Klar scheint aber bereits, dass eine spontane Rückholaktion von Alexander Nübel in der Winterpause nicht zustande kommen wird.
Zwar wurde die Spielerseite von den Bayern-Bossen laut "kicker"-Angaben direkt nach dem Bekanntwerden der Neuer-Verletzung kontaktiert. Allerdings sollen weder der 26-Jährige selbst noch die ambitionierte AS Monaco aktuell Interesse daran haben, das Leihgeschäft vorzeitig abzubrechen.
FC Bayern: Keeper Nübel hat vier Offerten auf dem Tisch liegen
Die derzeitige Verbindung zum deutschen Rekordmeister ist aus Sicht des Torhüters ohnehin mehr als dürftig. Die Beziehung zu Torwarttrainer Toni Tapalovic galt schon während Nübels bisher einziger Spielzeit in München 2020/2021 als unterkühlt. Und mit Bayerns Cheftrainer Julian Nagelsmann habe es bis heute noch kein einziges Gespräch gegeben, hieß es in dem Medienbericht weiter.
Ob es im Sommer für Nübel überhaupt zurück an die Säbener Straße geht, ist nach derzeitigem Stand noch äußerst fraglich.
Vier durchaus attraktive Offerten sollen für den Torwart auf dem Tisch liegen. Drei davon aus der englischen Premier League, eine aus der Bundesliga.
Vertraglich ist der gebürtige Paderborner derzeit noch zweieinhalb Jahre an den FC Bayern gebunden. Bestrebungen des Klubs, sogar noch langfristiger mit Nübel zu verlängern, sind bis dato nicht erfolgreich gewesen.


























