Beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart fanden in der vergangenen Woche die ersten Gespräche über die Zukunft von Sportdirektor Sven Mislintat und vom derzeitigen Cheftrainer Michael Wimmer statt. Ein Ergebnis konnte dabei noch nicht vermeldet werden, sodass vor allem um den Kaderplaner der Schwaben die Gerüchteküche weiter brodelt.
Nach Informationen des "kicker" werden zwei konkrete Namen als mögliche Nachfolger für Mislintat gehandelt, dessen Vertrag beim VfB im kommenden Sommer ausläuft.
Rachid Azzouzi soll ganz oben auf der Liste der möglichen Mislintat-Nachfolger stehen. Der 51-Jährige hat sich als Sportdirektor und Manager des Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth in den vergangenen fünf Jahren einen Namen gemacht, gilt unter anderem als großer Förderer der späteren Nationalspieler David Raum und Anton Stach, die in jungen Profi-Jahren jeweils für die Franken spielten.
Trennt sich der VfB Stuttgart von Sven Mislintat?
Neben dem Ex-Profi wird laut dem Fachmagazin auch Marcus Mann im Ländle gehandelt. Der 38-Jährige ist aktuell als Kaderplaner bei Hannover 96 tätig. Er wurde zuletzt schon beim Bundesliga-Konkurrenten FC Schalke 04 gehandelt, gilt ebenfalls als gut vernetzter Talenteentdecker und -förderer.
Im Gegensatz zu Rachid Azzouzi, der noch langfristig bis 2026 an Greuther Fürth gebunden ist, wäre Mann ab dem kommenden Sommer ablösefrei zu haben. Der H96-Manager könnte also ohne Ablösezahlung auf Sven Mislintat folgen, sollte es zu keiner Einigung mehr zwischen der Stuttgarter Führungsetage und dem 50-Jährigen kommen.
Mislintat arbeitet seit dreieinhalb Jahren für den VfB als Sportdirektor. Sein Verhältnis zum neuen Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle gilt als angespannt, weshalb bereits seit Monaten über eine zeitnahe Trennung spekuliert wird.





























