Der FC Schalke 04 muss nach einem enttäuschenden Halbjahr personell nachlegen, soll der erneute Abstieg aus der Fußball-Bundesliga noch verhindert werden. Auch auf der Abgangsseite könnte es bei den Königsblauen im Winter Bewegung geben.
Nach der Ankunft von Thomas Reis zeichnete sich beim FC Schalke 04 ein leichter Positivtrend ab. Dennoch: Nach den ersten 15. Spieltagen rangieren die Gelsenkirchener in der Fußball-Bundesliga mit lediglich neun Punkten auf dem letzten Platz.
Nach dem Abschied von Sportdirektor Rouven Schröder kommt auf Sportvorstand Peter Knäbel noch mehr Verantwortung zu. Laut "kicker" haben die S04-Verantwortlichen bezüglich möglicher Zu- und Abgänge konkrete Pläne.
Wie das Fachmagazin schreibt, will der FC Schalke 04 "keine Soforthilfen suchen, sondern Leihspieler, für die sich eine Kaufoption vereinbaren lässt". Demzufolge könnte sich der Revierklub auf dem Transfermarkt nach einem Innenverteidiger sowie zwei schnellen Spielern für die Außenbahnen umsehen.
Abgänge beim FC Schalke 04 möglich
Im Gegenzug könnte der FC Schalke eigene Profis auf Leihbasis ziehen lassen. Als potenzielle Kandidaten nennt der "kicker" Kerim Calhanoglu sowie Jordan Larsson.
Letzterer wurde unlängst von Sportchef Knäbel angezählt. "In den Spielen, in denen er eingewechselt worden ist, ist er mitgeschwommen. Dafür haben wir ihn aber nicht geholt, das kann auch nicht sein Selbstverständnis sein", meinte der 56-Jährige gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".
Die Kritik von Knäbel an dem Angreifer wurde sogar noch schärfer: "Bisher ist Zeit verstrichen, ohne dass man das Gefühl hatte, da ist großer Impact. Und ewig Zeit haben wir auch nicht mehr. Das ist Profifußball."
Der 25 Jahre alte Schwede war im Sommer ablösefrei von Spartak Moskau in das Ruhrgebiet gewechselt. Calhanoglu spielt hingegen seit 2020 für die Schalker.


	



























