Suche Heute Live
Ninja Warrior
Artikel teilen

Ninja Warrior

So lief die große Entscheidung

Görner triumphiert bei Ninja Warrior Germany

Max Görner (M.) gewinnt bei Ninja Warrior Germany
Max Görner (M.) gewinnt bei Ninja Warrior Germany
Foto: © RTL/Markus Hertrich
18. November 2022, 23:08
sport.de
sport.de

Entscheidung bei Ninja Warrior Germany: Die besten sieben Athleten der siebten Staffel duellieren sich im großen Finale um den Gesamtsieg und die möglichen 300.000 Euro. Wer konnte sich die Krone aufsetzen? sport.de blickt auf die zweite Final-Sendung zurück.

Von den insgesamt 40 Finalisten schafften es sieben Teilnehmer über die erste Stage hinaus. Im zweiten Parcours mussten die Ninjas fünf Hindernisse in 2:30 Minuten überwinden. Wer auch Stage drei bewältigen konnte, schaffte es an den Mount Midoriyama.

Wie lief das große Finale ab? Wer ist der neue Last Man Standing? Gibt es nach René Casselly erneut einen Ninja Warrior Germany? sport.de liefert die Antworten!

  • Ninjas ohne Blöße an Stage zwei

An der zweiten Stage war für die Athleten wieder Zeitdruck angesagt. Nur wer alle fünf Hindernisse in den vorgegebenen 2:30 Minuten schaffte, erhielt seine Chancen auf den Gesamtsieg am leben.

Die sieben verbliebenen Finalisten gaben sich hier keine Blöße. So konnten Sladjan Djulabic, Max Görner, Jona Schöne, Lukas Kilian, Moritz Hans, Marvin Mitterhuber sowie Philipp Göthert allesamt finishen.

Für die Bestzeit sorgte Max Görner. Der 19-Jährige benötigte lediglich 2:07,47 Minuten. Hinter Görner folgten Djulabic (2:08,74) sowie Göthert (2:14,50).

  • Zwei Ninas überstehen dritte Stage

In der dritten Runde lichtete sich das Feld erwartungsgemäß. Zwar gab es hier kein Zeitlimit mehr, dafür war der Parcours umso härter.

Nur Görner und Hans schafften die Hindernisse komplett. Schöne, Kilian, Göthert und Mitterhuber schieden kurz vor dem Ziel aus. Das Quartett scheiterte jeweils an den dritten Griffen des Flug-Wegs.

Für Djulabic war hingegen schon an den rotierenden Leisten Schluss. "Ich bin mega happy mit allen Runden", sagte der 29-Jährige am RTL-Mikro.

  • Görner krönt sich zum neuen Last Man Standing

Am Mount Midoriyama kam es somit zum Showdown zwischen Görner und Hans. Im vergangenen Jahr kam es am finalen Hindernis zu einem Novum.

René Casselly konnte als erster deutscher Athlet den Mount bezwingen und avancierte dadurch zum ersten Ninja Warrior Germany.

Görner und Hans versuchten Casselly dieses Kunststück nachzumachen. Görner legte dabei vor und schaffte es bis an die sechste Sprosse der Himmelsleiter. Hierdurch musste Hans mindestens bis zur siebten Sprosse kommen, um sich zum Last Man Standing zu küren. Dieses Vorgaben gelang dem 26-Jährigen aber nicht.

So rutschte Hans an der dritten Sprosse ab und musste sich Görner letztlich geschlagen geben. Der Nürnberger ist damit der jüngste Last Man Standing außerhalb Amerikas und erhält durch den Erfolg 25.000 Euro. Einen Ninja Warrior Germany gibt es hingegen nicht.

"Der Titel bedeutet mir alles. Ich bin einfach nur sprachlos. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass ich so weit komme, gerade mit 19 Jahren", sagte Görner zu seinem Sieg.

  • Die Hindernisse im Parcours

Zum Auftakt des Finals mussten die Ninjas einen Parcours innerhalb von 2:30 Minuten absolvieren. Als Hindernisse standen dabei die Chaos-Kegel, der Korkenzieher, die fallenden Bretter, das Hangel-Mikado sowie die unsichtbare Leiter im Weg.

An der zweiten Stage gab es keine Zeitbegrenzung. Hier warteten die Steilkurve mit Seil zu Hangel-Stäbe 2.0, die Zugbrücke sowie die Tropfsteine zu den rotierenden Leisten sowie der Flug-Weg auf die Ninjas.

Der Mount Midoriyama setzte sich aus dem Kamin, der Himmelsleiter sowie dem Seil zusammen. Zudem gab es hierfür ein sportliches Limit von 30 Sekunden.

Einzel 2022

1DeutschlandMax Görner2:07.47m
2SchweizSladjan Djulabic2:08.74m
3DeutschlandPhilipp Göthert2:14.50m
4DeutschlandMoritz Hans2:14.81m
5SchweizMarvin Mitterhuber2:15.99m

Newsticker

Alle News anzeigen