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Lange Zeit galten Cornelia Hütter und Christian Walder als Traumpaar des österreichischen Wintersports. Nun haben sich die beiden Ski-Stars jedoch getrennt.
"Es war eine schöne gemeinsame Zeit, aber Wege trennen sich mitunter, irgendwann ist es Zeit für etwas Neues. Wir sind so auseinandergegangen, dass wir gut miteinander reden können, aber eben keine Beziehung mehr haben", enthüllte Hütter im Interview mit der "Kleinen Zeitung".
Die 30-Jährige ist mittlerweile in ihre Geburtsstadt Graz zurückgekehrt. "Es tut mir gut, daheim zu sein. Hier fühle ich mich wohl, und kann sein, wie ich bin", verriet die Skirennläuferin, die in den letzten Jahren von Verletzungen geplagt war.
Zuvor hatte Hütter in Kärnten mit ihrem Partner zusammengewohnt. Ihr neues Leben als Single genießt sie augenscheinlich: "Ich bin glücklich und zufrieden, so wie es gerade im Moment ist."
Ihr Ex-Freund Christian Walder, ein Abfahrts- und Super-G-Spezialist, ist nach der Trennung in seiner Heimat geblieben.
Verletzungen haben Ski-Star Hütter "erwachsen gemacht"
In sportlicher Hinsicht hatte Hütter in jüngerer Vergangenheit einige schmerzhafte Rückschläge erlitten. Besonders heftig war ihr fataler Sturz in Crans-Montana im Februar, der in einem komplett blutverschmierten Gesicht und schockierten Gesichtern mündete.
Doch die dreifache Weltcupsiegerin hat neuen Mut geschöpft. "Die Verletzungen haben mir genug Zeit gegeben, um zu reifen. Um meine Persönlichkeit, mich selbst zu finden – und ja, sie haben mich erwachsen gemacht", blickte Hütter zurück.
Zugleich gestand sie, dass die Zeit für sie nicht immer einfach war. "Das Kopfkino kann man auch mit viel Mentaltraining nicht ausschalten", gestand Hütter, ergänzte aber: "Man kann die Emotionen löschen. Ich kann es mir heute anschauen, wie es mich aufhaut, ohne Gefühlsausbrüche zu haben."
