Seit knapp vier Wochen ist Michael Wimmer Cheftrainer beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart. Was als Interimslösung begann, könnte bei den Schwaben schon bald auch den langfristigen Weg bedeuten. Am Freitagabend äußerte sich der Übungsleiter selbst zu seiner Zukunftsfrage.
Unter dem 42-Jährigen hat der VfB Stuttgart in den vergangenen Wochen eine Trendwende hingelegt. Drei Pflichtspiele konnte Wimmer mit seiner Elf immerhin vor dem Bundesliga-Freitag bei Borussia Mönchengladbach verbuchen und somit auf einen Nicht-Abstiegsplatz klettern.
Da steht der Klub vom Neckar zumindest noch bis zum Samstag, nachdem der Auftakt des 13. Bundesliga-Spieltags im Borussia-Park mit 1:3 verloren ging.
Gegenüber "DAZN" betonte der aktuelle Chefcoach der Schwaben vor dem Anpfiff, dass es weiterhin noch keine endgültige Klarheit in seiner Zukunftsfrage gäbe: "Es gab immer eine klare Absprache zwischen Sven und mir. Ich denke von Spieltag zu Spieltag und heute."
Zuvor machten in verschiedenen Medien bereits Spekulationen darüber die Runde, dass eine Festanstellung über das Jahresende hinaus wahrscheinlich sei, sollte Wimmer mit seiner Mannschaft auch weiterhin regelmäßig punkten und den VfB bis zur WM-Pause über dem Strich halten können.
VfB-Trainer übt sich in Zurückhaltung
Vor der Auswärtspartie in Gladbach lenkte Wimmer den Fokus von sich: "Ganz entscheidend ist das 'Wir'. Es geht nicht um die Person Michael Wimmer, sondern darum, dass wir zusammen im Kollektiv Punkte einfahren", so der derzeitige Linienchef der Stuttgarter, die unter Vorgänger Pellegrino Matarazzo denkbar schlecht aus den Startlöchern gekommen waren.
Nach neun Spieltagen stand der VfB als einzige Mannschaft noch ohne Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz da, ehe Michael Wimmer in seinem ersten Spiel als Cheftrainer in der Bundesliga einen 4:1-Heimsieg gegen den VfL Bochum erringen konnte.
Seit dem wird über die weitere Zukunft des Niederbayern und vorherigen Co-Trainers der Stuttgarter munter spekuliert.




























