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Der Doping-Krimi rund um Tennis-Star Simona Halep spitzt sich immer weiter zu. Die ehemalige medizinische Betreuerin der Rumänin behauptet: Die positive Doping-Probe der 31-Jährigen wurde entweder manipuliert oder im Labor kontaminiert.
Der positive Doping-Test von Simona Halep ist und bleibt in den rumänischen Schlagzeilen das alles beherrschende Thema. Vor wenigen Tagen äußerte sich Haleps ehemalige medizinische Betreuerin Dana Safta gegenüber "Antena 3" zu den möglichen Ursachen des positiven Tests. Für sie ist klar: Der 31-Jährigen wurde übel mitgespielt.
Safta erklärte, dass Halep sowohl am 3. August als auch am 26. August getestet und keine verbotenen Stoffe nachgewiesen wurden. Drei Tage nach ihrem letzten Test, am 29. August, fiel das Ergebnis dann positiv aus. Die Erklärung der Ärztin: Haleps Probe wurde entweder im Labor kontaminiert oder sogar sabotiert.
Safta stellte unter anderem die gewagte Theorie auf, dass Halep in New York etwas in ihr Essen geschmuggelt wurde. Eine These, die von szenekundigen Journalisten jedoch schnell entkräftet wurde.
So sagte etwa der ehemalige Profi-Spieler und heutige Journalist Mihai Rusu gegenüber "ProSport": "Alle Teilnehmer der US Open haben ihr bestimmtes Restaurant. Das Essen und die Getränke werden extra getestet, wenn sie im Restaurant ankommen. [...] Sonst könnte jeder am Ende sagen, verunreinigtes Essen von einem Grand-Slam-Restaurant hat die positive Probe verursacht."
Haleps ehemalige Ärztin blieb hingegen bei ihrer Darstellung und bekräftigte, dass der Tennis-Superstar in ihren Augen unschuldig ist. "Ich kann mir nicht eine Sekunde lang vorstellen, dass Simona Roxadustat genommen hat. Das ist nicht möglich." Insgesamt, so Safta, habe Halep in den letzten sechs Jahren 106 Doping-Tests mitgemacht, keiner davon sei auffällig gewesen.
