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Bremen verschärft die Krise von Hertha BSC

"Das beste Gefühl": Füllkrug knipst Werder auf Rang sechs

Niclas Füllkrug (r.) hat das Siegtor für Werder Bremen gegen Hertha BSC geköpft
Niclas Füllkrug (r.) hat das Siegtor für Werder Bremen gegen Hertha BSC geköpft
Foto: © IMAGO/Oliver Baumgart
28. Oktober 2022, 22:28

Dank Niclas Füllkrug hat Werder Bremen seine Minikrise beendet und den zweiten Heimsieg der Saison eingefahren. Mit seinem Treffer in der 85. Minute besiegelte der WM-Kandidat einen schmucklosen, aber nicht unverdienten 1:0 (0:0)-Arbeitssieg gegen Hertha BSC. Der Aufsteiger verbesserte sich auf den sechsten Tabellenplatz, die Gäste müssen sich wieder mehr nach unten orientieren.

"So einen späten Sieg zu Hause zu holen, das ist das beste Gefühl. Das ist besonders. Schön, dass ich auch helfen konnte", sagte Füllkrug bei "DAZN": "In der ersten Halbzeit hätten wir schon ein Tor machen können, am Ende haben wir zugeschlagen."

Für Herthas Marco Richter war es ein "klassisches 0:0-Spiel". Der Stürmer gab aber auch zu: "Beim Füllkrug läuft es gerade einfach, dass der Ball dann reinfällt."

Nach exakt 100 Sekunden hatten die Gäste die Partie mit einem gefährlichen Schrägschuss von Richter ans Außennetz eröffnet, doch diese Aktion sollte die brisanteste Szene der ersten 45 Minuten bleiben. Die beiden Mannschaften verwickelten sich immer wieder in hartnäckige Zweikämpfe, was zur Folge hatte, dass es kaum zu Raumgewinnen kam.

Wenn überhaupt Gefahr entstand, entsprang sie Einzelaktionen. So verpasste Dodi Lukebakio nach feinem Solo (19.) nur knapp seinen sechsten Saisontreffer. Zweimal scheiterte Bremens Marvin Ducksch (5. und 26.) in aussichtsreicher Position, Teamkollege Leonardo Bittencourt hatte sein Team in der 31. Minute per Kopfball in Führung bringen können.

Passend zum mäßigen Auftritt ihrer Schützlinge waren beide Trainer sichtlich unzufrieden. Hertha-Coach Sandro Schwarz forderte mehrfach ein präziseres Passspiel, Kollege Ole Werner war ein ums andere Mal ganz offensichtlich mit den Laufwegen der Hanseaten nicht einverstanden.

Die in der Anfangsphase defensiv instabilen Gastgeber steigerten sich in der Folgezeit. Die Unsicherheiten hingen ganz offensichtlich mit dem Fehlen des rotgesperrten Kapitäns und Abwehrchefs Marco Friedel zusammen.

Die in den ersten 45 Minuten zumeist behäbigen Aktionen wurden nach dem Seitenwechsel deutlich zielstrebiger und dynamischer. Beide Mannschaften waren mit dem sich abzeichnenden Unentschieden nicht mehr zufrieden und gingen mehr ins Risiko. Schwarz agierte in der Coaching-Zone so emotional, dass ihn Schiedsrichter Tobias Reichel verwarnte.

In erster Linie wurde es jetzt allerdings gefährlich, wenn aus der Distanz geschossen wurde. Bremen wollte den Erfolg mehr und mehr mit hohen Flanken erzwingen, dafür wechselte Werner den kopfballstarken Christian Groß (64.) ein. Doch in der Schlussphase spielte sich das Geschehen eher in der Hälfte der Bremer ab - bis Torjäger Füllkrug mit seinem neunten Saisontreffer für Jubel beim Aufsteiger sorgte.

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