Während die besten Athletinnen und Athleten bei Ninja Warrior Germany noch um den Gesamtsieg kämpfen, wagten sich am Sonntag wieder einmal zahlreiche Prominente in den Parcours. Mit von der Partie waren unter anderem auch bekannte Gesichter aus dem Fußball und Skispringen. sport.de blickt auf die Sonderausgabe zurück.
Beim Prominenten-Special von Ninja Warrior Germany stand abermals der gute Zweck im Vordergrund. Jeder erkämpfte Euro ging an die RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern". Für jedes überwundene Hindernis gab es in der ersten Runde 500 Euro, in der zweiten Runde 1000 Euro und am brandneuen Mount Midoriyama pro Abschnitt 2000 Euro.
Deshalb starteten die 20 Promis mit jeder Menge Ehrgeiz. Doch auch der sportliche Wettkampf motivierte die Persönlichkeiten aus Show und Sport selbstverständlich. Die drei besten Teilnehmenden stellten sich am Ende dem neuen Mount Midoriyama. Welche Promis waren mit am Start? Wer setzte sich gegen die Konkurrenz durch?
Welche Promis duellierten sich bei Ninja Warrior?
Insgesamt 20 Prominente stellten sich der Herausforderung Ninja Warrior. Dabei kamen die Teilnehmenden aus verschiedenen Branchen wie dem Sport, Musikgeschäft oder dem Showbusiness.
Mit den beiden Skisprung-Ikonen Sven Hannawald und Martin Schmitt, den Kult-Fußballern Thorsten Legat und Markus Babbel, den Beachvolleyball-Olympiasieger:innen Kira Walkenhorst und Julius Brink, dem Paralympics-Sportler Felix Streng und der ehemaligen Speerwerferin Christina Obergföll waren zahlreiche Sport-Stars am Start.
Mit Dschungelkönig Filip Pavlovic, Sänger Evil Jared Hasselhoff oder Reality-TV-Teilnehmer Matthias Mangiapane wagten sich außerdem viele bekannte Gesichter aus der Unterhaltsbranche in den Parcours von Ninja Warrior Germany.
Wie sahen die Stages aus?
In der ersten Runde ging es über den Pfeil-Sprung mit Ring an die Ring-Rutsche. Anschließend mussten die Promis beim Dreisprung mit Planken-Gang und den Stimmgabeln mit Schwungarm ihr Geschick unter Beweis stellen. Über die Pipeline ging es an die Wand.
Die zweite Runde startete mit den Surf-Brettern und dem Trapez-Flug. Anschließend ging es an die Schwebende Tritte und die Zugbrücke. Am Kamin war wie immer Kraft in den Beinen gefragt.
Im Finale ging es dann an den neuen Mount Midoriyama, der aus Kamin, Himmelsleiter und Seil bestand.
Skisprung-Legenden dominieren
Als großer Favorit ging in diesem Jahr wieder Martin Schmitt an den Start, konnte der Ex-Olympiasieger im Skispringen doch in den beiden vergangenen Jahren siegen.
Schmitt untermauerte seine Ambitionen gleich in der Vorrunde und lieferte die Bestzeit ab. In der zweiten Runde war es erneut die deutsche Wintersport-Legende, die die Hindernisse im Parcours am schnellsten bewältigen konnte.
Ex-Kollege Sven Hannawald präsentierte sich ebenfalls in Topform und erreichte wie im Vorjahr den Mount Midoriyama. Dort wurde das Skisprung-Duo von Sänger und Ex-DSDS-Sieger Luca Hänni herausgefordert.
DSDS-Sieger bezwingt Skisprung-Duo
Am Mount Midoriyama wurde es am Ende der Promi-Ausgabe dann noch einmal so richtig spannend. Den Anfang machte dabei Sven Hannawald, der es bis an die Himmelsleiter schaffte.
Anschließend war Luca Hänni am Zug. Der Musiker konnte noch einen draufsetzen, und schaffte es an der Himmelsleiter bis an die zehnte Sprosse.
Martin Schmitt musste diese Marke also überbieten, um seinen Sieg zu wiederholen. Das gelang dem ehemaligen Weltklasse-Skispringer aber nicht und so triumphierte letztlich Luca Hänni.
Doch viel wichtiger ist: Durch die starken Leistungen der Promis kamen insgesamt 100.000 Euro für die RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern" zusammen.