Die siebte Staffel von Ninja Warrior Germany steuert auf die heiße Phase zu. Wer konnte sich die letzten Tickets für das Halbfinale sichern? sport.de blickt auf die fünfte Vorrundenshow zurück.
Mehr als 300 Teilnehmende messen sich in der siebten Staffel bei Ninja Warrior Germany. Dabei wurde in diesem Jahr die Altersgrenze angepasst. So können die Ninjas in dieser Ausgabe bereits mit 16 Jahren (zuvor 18) antreten. In jeder der fünf Vorrundenshows qualifizieren sich 16 Kandidatinnen und Kandidaten sicher für das Halbfinale. Zusätzlich kommen drei Frauen weiter, sollten sich unter den besten 16 keine Frauen befinden.
Die vier schnellsten Ninjas treten am Ende jeder Folge im Duell-Parcours um 5.000 Euro Bonusgeld an. Im letzten Aufeinandertreffen winkt dann noch das direkte Finalticket.
Wer konnte sich in der letzten Vorrundenshow für das Halbfinale qualifizieren? Wer überraschte und wie verliefen die Aufeinandertreffen im Duell-Parcours?
Die Aufeinandertreffen im Duell-Parcours
Der Ausflug zu Ninja Warrior Germany hat bei der Familie Leiber mittlerweile einen festen Platz im Jahreskalender. In diesem Jahr wusste das Vater-Sohn-Gespann wieder zu überzeugen. Während sich Rainer als als Zwölfter ins Halbfinale hievte, schaffte es Sohn Dennis bis an den Duell-Parcours.
Im Aufeinandertreffen mit Max Görner hatte Dennis Leiber jedoch das Nachsehen. Somit kam es im finalen Duell-Parcours der Vorrunde zum Zweikampf zwischen Görner und René Casselly, der sich zuvor gegen Jun Kim durchsetzen konnte.
Dabei behielt der Favorit und Titelverteidiger die Oberhand und hat somit bereits das Finalticket sicher. Dabei fühle er sich noch nicht einmal komplett fit, wie Casselly am RTL-Mikro gestand. Dennoch zählt der 26-Jährige zu den Top-Favoriten. Schließlich konnte sich Casselly im letzten Jahr zum ersten Ninja Warrior Germany krönen.
Vorjahresfinalisten scheiden aus
Wie hart der Parcours ist, bekamen in der fünften Vorrundensendung auch Christian Kirstges sowie Eric Zekina zu spüren.
Die beiden Ninja-Routiniers hatten in der vergangenen Staffel noch im großen Finale gestanden. In diesem Jahr erwischte es sie allerdings schon in der Vorrunde. Sowohl Kirstges als auch Zekina wurde hier der Brillen-Weg zum Verhängnis.
Mit Nico Legat wagte sich zudem ein Sohn einer Fußball-Legende in den Parcours. Der 24-Jährige hatte für die Show extra zwölf Kilo abgenommen und schied letztlich am Dreisprung zu Ringjagd aus.
"Ich bin sehr unzufrieden und hätte mich besser vorbereiten müssen", sagte der Sohn von Schalke-Ikone Thorsten Legat über seine Leistung. Im nächsten Jahr will Nico aber wieder angreifen, einen echten Legat haut schließlich so schnell nichts um. Übrigens: Vater Thorsten ist am Sonntag beim Promi-Special in Aktion zu sehen.
Die Hindernisse im Parcours
In der fünften Show mussten die Ninjas über den Pfeil-Sprung an die Kletter-Kästen. Anschließend ging es vom Dreisprung zu Ring-Jagd an die schwebende Keile zu Schwungarm. Wer auch die Himmelsleiter und den Brillen-Weg hinter sich lassen konnte, hatte abschließend die Wahl zwischen der Wand und der Mega-Wand.
Im Duell-Parcours folgte auf die Sprung-Tritte das Hangel-Mikado. Danach konnten sich die Ninjas den Klackern und den Sprungfedern stellen. Abschließend mussten am Kamin noch einmal die letzten Kraftreserven mobilisiert werden.
Wer steht im Halbfinale?
Neben René Casselly, der sein Finalticket bereits sicher hat, schafften es Max Görner, Dennis Leiber, Jun Kim, Frank Schmidpeter, Karim El-Azzazy, Andi Gaspar, Simon Brunner und Yasin El-Azzazy allesamt als Finisher in das Halbfinale.
Zudem konnten sich Josef Albani, Philipp Nockemann, Rainer Leiber, Sophie Kessler, Tim Stadelmann, Stefanie Drach, Joel Wieneke und Desirée Godenzi für die nächste Runde qualifizieren.
