Wer den Schaden hat, braucht für den Spott bekanntlich nicht zu sorgen. Diese Erfahrung musste nun auch Ex-Bayern-Star Robert Lewandowski nach der Pleite seines FC Barcelona im Clásico gegen Real Madrid machen.
Rund drei Monate nach seinem Abschied vom FC Bayern ist Robert Lewandowski längst beim FC Barcelona angekommen. Der Pole knüpft in Spanien nahtlos an seine Ausnahmevorstellungen in München an. Nach nur 13 Pflichtspielen steht der Stürmer bereits bei 14 Toren. Viel besser hätte seine Anfangszeit bei den Katalanen kaum verlaufen können.
Doch so gut es persönlich für den Torjäger läuft, so schlecht geht es dem Klub in diesen Tagen. In der Champions League droht in der Gruppe C nach nur einem Sieg aus den ersten vier Spielen das vorzeitige Aus. Aus eigener Kraft kann Barca das Achtelfinale schon nicht mehr erreichen. Und was ein "Abstieg" in die Europa League für den finanziell schwer angeschlagenen Verein bedeuten würden, ist kaum zu beziffern.
Lewandowski enttäuscht gegen Real Madrid
Dazu setzte es für den FC Barcelona auch in der heimischen Liga zuletzt einen empfindlichen Rückschlag. Am Sonntag unterlagen die bis dato ungeschlagenen Katalanen dem Erzrivalen Real Madrid im Clásico mit 1:3. Ausnahmsweise gab auch Lewandowski in diesem Spiel mal keine gute Figur ab.
Der Ex-Münchner arbeitete zwar viel, vergab jedoch schon in der ersten Halbzeit eine Riesenchance. In der zweiten Halbzeit hatte der Pole zudem auch noch Pech, als ein strafstoßwürdiges Foul von Reals Dani Carvajal an ihm nicht geahndet wurde.
Fluggesellschaft verspottet Ex-Bayern-Star
Die nun unter dem Strich doch eher durchwachsene Start-Bilanz des FC Barcelona sorgt nicht nur in einigen gegnerischen Fan-Lagern für Spott. Auch die Fluggesellschaft Ryanair konnte sich eine Spitze gegen Barca nicht verkneifen. So nahm das Unternehmen Robert Lewandowski am Montag mit einem hämischen Tweet auf die sprichwörtliche Schippe.
"Lewy, du hast immer noch Zeit. Wir fliegen nach München", twitterte das spanische Ryanair-Team zu einem Bild, das den Polen im Trikot der Katalanen zeigt.
Bei den Usern, die es nicht mit dem FC Barcelona halten, kam der Tweet erwartungsgemäß gut. So schrieb unter anderem ein Fan von Real Madrid: "Ich möchte ein Bier mit dem trinken, dem dieser Account gehört."































