Sven Mislintat steht beim VfB Stuttgart derzeit im Fokus, dauert die Suche nach einem neuen Trainer doch nach wie vor an. Wie es für den Sportdirektor im Sommer selbst weitergeht, ist noch unklar. Doch offenbar zeichnet sich eine Tendenz ab.
Wie die "Bild" berichtet, wird Mislintats auslaufender Vertrag beim VfB Stuttgart "wohl nicht verlängert". Demzufolge sei das Verhältnis mit Vorstandschef Alexander Wehrle "unterkühlt".
Mislintat war 2019 zum VfB Stuttgart gewechselt. Zuvor hatte der 49-Jährige beim FC Arsenal als Leiter der Scouting-Abteilung gearbeitet. Seine Anfänge im Profigeschäft machte Mislintat bei Borussia Dortmund, wo er sich als Chefscout den Spitznamen "Diamantenauge" erarbeitete.
Beim VfB Stuttgart stand der Fußball-Funktionär gleich vor einer schwierigen Aufgabe, mussten die Schwaben doch 2019 den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Umbruch gelang, auch weil Mislintat mit Pellegrino Matarazzo den passenden Trainer fand.
Allerdings musste der US-Amerikaner nach dem schwachen Start in die laufende Bundesliga-Saison zu Wochenbeginn seinen Hut nehmen. Mislintat hatte sein Schicksal beim VfB Stuttgart zuvor nicht an Matarazzo geknüpft.
Mislintat beim VfB Stuttgart auf Trainersuche
Aktuell befindet sich Mislintat auf der Suche nach einem neuen Trainer. Potenzielle Kandidaten kursieren durch die Medien einige, eine Entscheidung ist bis dato aber noch nicht gefallen.
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"Unser Ziel ist, schnell auch, die genaueste und bestmögliche Lösung für am besten weitere 1000 Tage, 100 Spiele und nicht für ein, drei oder fünf Spiele", sagte Mislintat.
Im anstehenden Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum (Samstag, 15:30 Uhr) wird wohl noch Michael Wimmer als Übergangslösung auf der Stuttgarter Bank sitzen. Wie es für Mislintat beim VfB persönlich weitergeht, werden erst die kommenden Monaten zeigen.


























