Mit seinem goldenen Tor beim 1:0-Sieg von Borussia Dortmund im Revierderby gegen den FC Schalke 04 hat Youngster Youssoufa Moukoko seine Aktien beim BVB wieder in die Höhe schnellen lassen. Dass die Zukunft des Angreifers im Ruhrgebiet liegt, ist allerdings wohl längst noch nicht beschlossen.
Nach der laufenden Saison endet das Arbeitspapier von Moukoko beim BVB, der Verein würde sein Top-Talent nur zu gerne halten, von einer Einigung ist man aber wohl noch ein gutes Stück entfernt. Moukoko soll derzeit schlicht noch nicht bereit sein, seinen Vertrag zu verlängern. Das berichtet die "Bild".
In erster Linie soll Moukoko seine geringe Einsatzzeit bemängeln. Obwohl der als offensiver Hauptdarsteller geholte Sebástien Haller noch vor seinem ersten Pflichtspiel für die Dortmunder aufgrund einer Krebsdiagnose langfristig ausfällt, kommt Moukoko nicht immer zum Zug. Auch weil der BVB ihm meist Routinier Anthony Modeste vor die Nase setzt - obwohl die Statistik für Moukoko spricht.
Der deutsche Juniorennationalspieler kommt 2022/23 in gerade einmal 155 Bundesligaminuten auf zwei Tore und zwei Vorlagen, Modeste in 498 Minuten auf ein einziges Törchen.
Dieses Gehalt soll der BVB Youssoufa Moukoko bieten
"Bild" will erfahren haben, dass es daher "zeitnah auch keine Entscheidung in dieser brisanten Personalie geben" wird. Die Eckdaten sollen zwar längst geklärt sein, der Poker könnte sich allerdings noch länger ziehen.
Gut für den BVB: Die Borussia soll weiterhin "erster Ansprechpartner" Moukokos sein. Eine Zukunft in Schwarz-Gelb soll den Angreifer nach wie vor ansprechen.
Apropos Eckdaten: Der Zeitung zufolge steht ein langfristiger Vertrag im Raum, der Moukoko etwa 3,5 Millionen Euro pro Jahr in die Kassen spülen soll.
Neben dem lieben Geld dürfte jedoch wichtig sein, wie Coach Edin Terzic auf die gute Vorstellung im Derby reagiert. Gibt Terzic gegen Köln erneut Modeste den Vorzug, dürfte Moukoko ins Zweifeln kommen.





























