Denise Herrmann hat sich getraut: In der vergangenen Woche hat die Biathlon-Olympiasiegerin ihren Verlobten, den ehemaligen Skilangläufer Thomas Wick, in Ruhpolding geheiratet.
Am Dienstag gaben sich die 33-Jährige und ihr zwei Jahre jüngerer langjähriger Partner vor dem Standesamt das Ja-Wort. Künftig trägt sie den Doppelnamen Herrmann-Wick.
Zur Hochzeit wurde vor dem Rathaus ein Spalier aus Skiern errichtet. Am Donnerstag folgte eine Feier im kleinen Kreis auf der Seiser-Alm. Fotos drangen auf Wunsch des Brautpaares nicht an die Öffentlichkeit.
Vom Junggesellinnenabschied der Skijägerin waren im August dagegen zahlreiche Bilder und Videos in die Sozialen Medien gelangt.
Das frischgebackene Ehepaar lebt seit einiger Zeit in Ruhpolding, wo langfristig die gemeinsame Zukunft liegen soll.
Herrmann-Wick brennt auf Biathlon-WM vor heimischer Kulisse
Der kommende Winter hält für Herrmann-Wick unterdessen ein weiteres Highlight parat: Die Heim-WM in Oberhof.
Dass man im Februar vor heimischer Kulisse um WM-Medaillen kämpfen kann, bezeichnete Herrmann-Wick unlängst als "große Ehre". Ihr Ziel sei es, "in Topform zur Weltmeisterschaft zu kommen".
Die Verfolgungs-Weltmeisterin von 2019 betonte, dass sie ihre gute Laufform aufrechterhalten wolle und den Druck, dem sie am Schießstand verspüre, besser standhalten wolle.
Erste Eindrücke bei den Deutschen Meisterschaften Anfang September machten schon einmal Lust auf mehr, als die 33-Jährige den Titel in der Verfolgung holte. Eine Woche zuvor hatte sie bei der Sommer-WM in Ruhpolding Sprintsilber gewonnen.
In der vergangenen Weltcup-Saison war Herrmann-Wick als beste Deutsche in der Gesamt-Wertung auf dem sechsten Rang gelandet.
Thomas Wick hatte seine Langlauf-Karriere bereits 2020 beendet. Aktuell studiert er Innenausbau und Innenarchitektur in Rosenheim.
