Torwart Alexander Schwolow vom FC Schalke 04 blickt dem Revierderby an diesem Samstag bei Borussia Dortmund auch wegen der BVB-Fantribüne mit Respekt entgegen.
"Wenn man so eine Masse an Menschen hinter sich hat, kann einem das den Sauerstoff rauben", sagt Schwolow in einem "kicker"-Interview. "Aber ich weiß, was auf mich zukommt und habe keine Probleme damit, mich mental darauf einzustellen und mit einer gewissen Gelassenheit an die Sache heranzugehen." Auf die Dortmunder Südtribüne passen über 20.000 Menschen.
Dem 30-Jährigen sei "absolut bewusst, dass vielleicht der eine oder andere Pfiff kommen wird". Aber er glaube, "dass einen eine solche Kulisse noch einmal zusätzlich pushen kann".
Die Partie im Dortmunder Stadion wird um 15:30 Uhr (Sky) angepfiffen. "Unsere Fans lechzen nach einem Derbysieg, es ist unser aller Traum, dort zu gewinnen", sagte Schwolow. "Vor dem Spiel könnte man sagen, dass wir als Aufsteiger gegen diesen teureren und möglicherweise individuell stärkeren Kader auch mit einem Unentschieden zufrieden sein könnten." Klar sei "aber, dass wir gewinnen wollen. Immer. Auch in Dortmund".
Schwolow spürt Rückendeckung der Bosse des FC Schalke 04
Alexander Schwolow ist beim Aufsteiger aus Gelsenkirchen in dieser Saison die klare Nummer eins zwischen den Pfosten, wenngleich zu Saisonbeginn erste Kritik laut wurde, als er gegen Köln und Gladbach patzte. "Gerade die beiden Situationen" seien "ärgerlich" gewesen, die Hertha-Leihgabe kann dies aber "einordnen".
Das Schalker Trainerteam gibt dem Schlussmann "ein gutes Feedback. Ich habe das Gefühl, dass ich mich hier jeden Tag verbessere, das ist auch mein Anspruch".
Zudem sehe er sich gestärkt dadurch, dass er die Rückendeckung der Trainer habe: "Mir hat schon imponiert, wie sehr sich der Verein für mich ins Zeug gelegt hat, weil er mich unbedingt haben wollte. Ich habe den Schritt zu Schalke noch keinen Tag bereut."






























