Julian Brandt hat in seiner Zeit bei Borussia Dortmund schon vieles erlebt. Der Nationalspieler agierte und drei verschiedenen Cheftrainern, die alle auf den flexibel einsetzbaren Mittelfeldmann setzten. Jetzt erklärte der BVB-Star, wie er in Dortmund mit Niederlagen und anderen Rückschlägen umgeht.
In seinen bisher drei absolvierten Spielzeiten für die Schwarz-Gelben kam Brandt in jeweils mindestens 31 von 34 Partien zum Einsatz. Auch in der laufenden Saison wirkte er bisher in jedem Ligaspiel für den BVB mit. Trotz vieler Einsatzminuten im BVB-Trikot musste der Ex-Leverkusener auch schon einige Rückschläge in seiner Dortmunder Zeit verdauen.
Im Interview auf dem YouTube-Channel des BVB hat der 26-Jährige nun über seinen Umgang mit solchen Momenten gesprochen. "Grundsätzlich schätze ich mich als Menschen ein, der in solchen Sachen sehr introvertiert ist", so die Selbsteinschätzung Brandts.
BVB-Star Brandt tritt nicht "alles kurz und klein"
Wie er weiter ausführte, sucht der BVB-Star nach Rückschlägen auch nicht wirklich den Kontakt zu vielen Teamkollegen: "Ich bin keiner, bei dem man das Gefühl hat: Der kommt jetzt in die Kabine und tritt alles kurz und klein. Meistens will ich einfach meine Ruhe haben, hab dann auch keinen Bock, mich mit Menschen zu unterhalten. Ich würd das dann gerne mit mir selber klären."
Wie der 265-fache Bundesliga-Spieler betonte, gelte diese introvertierte Einstellung nicht nur bei Niederlagen. "Auch allgemein, wenn einfach die Leistung nicht gestimmt hat, du vielleicht trotzdem gewonnen hast. [...] Im Umkehrschluss muss ich aber auch sagen: Ich brauche nur ein, zwei Tage, um mich danach wieder da rauszuholen und wieder Bock aufs Training und das nächste Spiel zu haben."
In seiner Zeit bei Borussia Dortmund konnte Julian Brandt bis dato als DFB-Pokalsieger 2021 einen großen Titel gewinnen.




























