Martin Hinteregger schließt nach dem Ende seiner Profi-Karriere bei Eintracht Frankfurt im Frühjahr eine Rückkehr nicht kategorisch aus.
"Ich denke schon, dass es sehr, sehr ausgeschlossen ist. Aber sag niemals nie", sagte Hinteregger bei "Servus TV".
Der 29-Jährige hatte seine Laufbahn wenige Wochen nach dem Europa-League-Triumph mit Eintracht Frankfurt beendet. Aktuell schnürt er seine Schuhe bei seinem österreichischen Heimatverein SGA Sirnitz.
Er habe nicht mehr den "Mega-Ehrgeiz", erklärte Hinteregger. "Ich will einfach ein bisschen Spaß haben und mit den Jungs kicken. Wenn ich in mein Dorf komme, kennt mich jeder, und weiß, wie ich aufgewachsen bin und wirklich bin. Mir geht es aktuell so gut und ich bin mit dem, was ich erreicht habe, mega, mega happy"
Champions League für Martin Hinteregger "das Größte"
Zum Ende seiner Karriere hin habe es im Profi-Geschäft für ihn "einfach nicht mehr gepasst", ergänzte der 67-malige Nationalspieler Österreichs.
Zwei von Hintereggers Ex-Klubs, Red Bull Salzburg und auch die Eintracht, starten in dieser Saison in der Champions League.
Die Königsklasse sei "das Größte, was es gibt. Davon träumt jedes kleine Kind. Natürlich würde es mich reizen, ist ja ganz logisch. Aber ich weiß auch, wie viel Arbeit dahintersteckt und was der Weg dorthin bedeutet", sagte der Ex-Profi.
Platz zwei für RB Salzburg wäre "Riesenauszeichnung"
Für Salzburg sei in der Gruppe mit dem italienischen Meister AC Milan, dem FC Chelsea sowie Dinamo Zagreb der dritte Platz "auf jeden Fall drin", sagte Hinteregger. Dieser würde zur Teilnahme an der Europa League in der Rückrunde berechtigen.
"Für den zweiten Platz wird es aber sehr schwer. Sollten sie es schaffen, dann ist es eine Riesenauszeichnung für den österreichischen Fußball", meinte Hinteregger, der rund um sein Karriere-Ende mit einer Geschäftsbeziehung zu einem mutmaßlichen Rechtsextremen für Wirbel gesorgt hatte.




























