Der FC Bayern bereitet womöglich einen Transfer von Stürmer-Star Harry Kane von Tottenham Hotspur im kommenden Sommer vor.
Mit dem Gerücht, Harry Kane sei ein Thema beim FC Bayern konfrontiert, erklärte Sportvorstand Hasan Salihamidzic unlängst gegenüber "Sky": "Das ist zu früh, um darüber zu reden. Wenn man jetzt unsere Offensive sieht: Wir haben acht Spieler für vier Positionen. Da ist schon richtig Feuer drin."
Ein Dementi klingt anders. Angeblich sollen die Münchner Kane sogar gebeten haben, für einen möglichen Wechsel auf Zeit zu spielen.
Im "Bild"-Podcast "Bayern Insider" bestätigt Reporter Christian Falk, dass der FC Bayern ein Auge auf Kane geworfen hat. Demnach werde der Klub aber frühestens im kommenden Sommer tätig, sofern die Ziele mit dem vorhandenen Offensivpersonal nicht erreicht werden.
Soll Harry Kane für den FC Bayern auf Zeit spielen?
Angeblich sollen die Verantwortlichen Kane allerdings vermittelt haben, dass er bei einer möglichen Verlängerung seines Vertrags bei Tottenham Hotspur nichts überstürzen und lieber noch die weitere Entwicklung abwarten soll.
Der 29-Jährige steht in London noch bis Ende Juni 2024 unter Vertrag. Die Spurs würden mit dem Top-Torjäger nur zu gerne verlängern.
Kane wird aber immer wieder mit dem Wechsel zu einem Klub in Verbindung gebracht, der um den Titel in der Champions League mitspielt. Der FC Bayern würde diese Möglichkeit sicher bieten.
Chancen des FC Bayern betragen angeblich "ein Prozent"
Die Chancen des deutschen Rekordmeisters schätzen allerdings nicht alle gut ein. "Um fair zu sein, die Chance, dass Bayern Kane bekommt, beträgt ein Prozent ... an einem guten Tag", twitterte Ex-Bundesligaspieler Jan Aage Fjörtoft vor wenigen Tagen.
Bei der Verpflichtung von Sadio Mané vom FC Liverpool habe man in der bayerischen Landeshauptstadt zwar einen "großartigen Job" gemacht. Im Falle Kane sei dies aber wohl "nicht möglich".
Zuletzt wurde Kane auch hartnäckig beim FC Chelsea, bei Manchester United und beim FC Barcelona gehandelt. In Barcas Sturmzentrum wirbelt seit diesem Sommer allerdings Robert Lewandowski, den der FC Bayern widerwillig ziehen lassen musste.