Der deutsche Eishockey-Meister Eisbären Berlin hat nach dem furiosen Rekordsieg zum Auftakt der Champions League im zweiten Spiel eine krachende Niederlage erlitten.
Die Hauptstädter, die vor zwei Tagen bei Grenoble Metropole Hockey 38 mit 8:2 gewonnen hatten, verloren am Samstag beim schwedischen Topklub Frölunda HC mit 1:7 (0:2, 0:3, 1:2).
Red Bull München gelang hingegen der zweite Sieg im zweiten Spiel. Der Vizemeister setzte sich dank eines starken Schlussdrittels mit 4:1 (1:0, 0:1, 3:0) beim slowakischen Champion Slovan Bratislava durch. Zachary Redmond (20.), Chris DeSousa (44.), Yasin Ehliz (53.) und Nationalspieler Frederik Tiffels (60.), letztjähriger MVP der Champions League, trafen für die Münchner.
Die Eisbären gerieten in Göteborg bereits nach 25 Sekunden in Rückstand, danach bauten die Gastgeber ihre Führung beinahe nach Belieben aus. Korbinian Geibel sorgte mit dem zwischenzeitlichen 1:5 für den Ehrentreffer (41.) der Berliner.
