Im Zuge der Personalsuche für die neue Saison hat der FC Bayern auch den spanischen Shootingstar Gavi vom FC Barcelona ins Visier genommen. Zu einem Wechsel kam es schlussendlich aber nicht. Nun ist enthüllt worden, woran der Deal gescheitert ist.
Erst vor wenigen Wochen feierte Gavi seinen 18. Geburtstag, doch schon jetzt ist der Mittelfeld-Youngster beim FC Barcelona aus dem Profikader nicht mehr wegzudenken. 47 (!) Partien absolvierte der Edeltechniker in der vorigen Spielzeit für die Katalanen, die plötzlich wieder einen Hoffnungsträger hatten.
Bereits kurz nach Gavis ersten Einsätzen keimten Gerüchte um ein Interesse des FC Bayern am Teenager auf. Jetzt wurde enthüllt, wie konkret die Avancen des deutschen Rekordmeisters tatsächlich waren.
In seinem Podcast "Bayern Insider" verriet "Bild"-Fußballchef Christian Falk, dass es von Seiten der Münchner in der Tat eine Kontaktaufnahme zum Management des Ausnahmetalents gab. Die Gelegenheit schien günstig, schließlich läuft Gavis aktueller Vertrag 2023 aus.
Problem: Der zehnfache spanische A-Nationalspieler will unbedingt mit der Furia Roja zur Winter-WM nach Katar und fürchtete offenbar zu geringe Spielanteile beim FC Bayern. Daher kam ein Wechsel nicht zustande.
Wegen Gravenberch: Interesse des FC Bayern erkaltet?
Wahrscheinlich ist jetzt, dass Gavi sein Arbeitspapier in Barcelona verlängern wird. Eine saftige Gehaltserhöhung dürfte damit einhergehen. Mögliche Ausstiegsklauseln dürften sich dann im dreistelligen Millionenbereich bewegen, um Interessenten wie den FC Bayern abzuschrecken.
Ohnehin ist unklar, ob der Bundesliga-Gigant noch einen weiteren Vorstoß wagen würde. Mit Ryan Gravenberch wurde mittlerweile ein anderes vielversprechendes Mittelfeld-Juwel verpflichtet. Erst am Mittwoch erzielte der Niederländer seinen ersten Pflichtspiel-Treffer im FCB-Trikot.




























