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Ludovic Ajorque galt lange als Wunschkandidat von Hertha BSC. Berichten zufolge könnte aber jetzt der VfB Stuttgart dazwischenfunken. Bei den Schwaben könnte der 1,97 Meter große Stürmer den zu den Wolverhampton Wanderers abgewanderten Sasa Kalajdzic beerben.
Laut der Elsässer Tageszeitung "DNA" hat der VfB ein Angebot über zehn Millionen Euro für Ajorque bei dessen Klub RC Strasbourg abgegeben.
Strasbourgs Vereinspräsident, der frühere Bundesliga-Profi Marc Keller, hatte laut "DNA" ursprünglich 15 Millionen Euro für den mit 45 Ligue-1-Treffern erfolgreichsten Torschützen des Vereins im 21. Jahrhundert gefordert.
Nicht nur Hertha BSC und VfB Stuttgart gehandelt
Die Last-Minute-Offerte aus Stuttgart könnte Keller am Deadline Day allerdings zum Umdenken bewegen.
Das Angebot von Hertha BSC lag dem französischen Bericht zufolge bei acht Millionen Bonus plus zwei Millionen Euro Boni.
Laut "DNA" hatten auch Eintracht Frankfurt und der VfL Wolfsburg in diesem Sommer Interesse an Ajorque bekundet.
Beim VfB Stuttgart könnte der umworbene Profi die Rolle von Sasa Kalajdzic als Sturmkante einnehmen. Der österreichische Nationalspieler war am Mittwoch für 18 Millionen Euro vom VfB zum Premier-League-Klub Wolverhampton Wanderers gewechselt.
Hertha BSC sucht einen Nachfolger für Krzysztof Piatek
Laut dem "kicker" wollen die Berliner das Werben um Ajorque indes nicht aufgeben. Die Hauptstädter sind angesichts des bevorstehenden Abgangs von Krzysztof Piatek zu US Salernitana in die Serie A ebenfalls noch auf der Suche nach einem Angreifer.
Mit Ajorque, der in der vergangenen Spielzeit auf zwölf Tore und acht Vorlagen in der französischen Liga kam, war sich Hertha BSC bereits im Juli einig. Allerdings konnten sich die beiden Vereine damals nicht auf einen Transfer einigen.
Der Ende Juli für 4,5 Millionen Euro von Young Boys Bern verpflichtete Wilfried Kanga wartet nach vier Einsätzen für Hertha BSC noch auf seinen ersten Treffer in der Bundesliga.
