Der VfL Bochum steht nach dem vierten Spieltag der Fußball-Bundesliga als einziges Team noch ohne einen Punkt da. Gleichzeitig wird in der Öffentlichkeit derzeit heiß über Cheftrainer Thomas Reis diskutiert. Laut einem Medienbericht soll der Übungsleiter im Sommer mit einem Wechsel zum FC Schalke 04 geliebäugelt haben.
Nach "Bild"-Informationen bat Reis beim VfL Bochum um seine Freigabe, um sich den Königsblauen anschließen zu können. Allerdings wurde der angebliche Wunsch des 48-Jährigen nicht erfüllt. Die Bochumer Klubbosse sollen einen Wechsel zum FC Schalke 04 abgelehnt und gleichzeitig auf den bis 2023 datierten Vertrag verwiesen haben.
Letztlich verpflichteten die Gelsenkirchener Frank Kramer als neuen Cheftrainer, Reis steht weiter beim VfL an der Seitenlinie. Doch offenbar wackelt der Coach beim Revierklub. Zuletzt berichtete "Sport Bild", dass Reis in Bochum das Aus droht.
Der schwache Saisonstart aus null Punkten sowie einem Torverhältnis von 3:13 ist wohl nicht der einige Grund dafür. So sollen die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung gescheitert sein. "Bild" zufolge schlug Reis drei Angebote des VfL Bochum aus. Laut "WAZ" konnte keine finanzielle Einigung erzielt werden. Zudem soll Reis eine Ausstiegsklausel gefordert haben.
Reis schließt Verlängerung beim VfL Bochum nicht aus
Noch bekommt der 48-Jährige wohl die Rückendeckung von Aufsichtsratschef Hans-Peter Villis sowie dem neuen Sport-Geschäftsführer Patrick Fabian. "Fakt ist, dass ich mit meiner Frau unser Haus in Bochum umbaue. Im November setzen wir uns nochmal mit dem Verein zusammen. Ich kann mir nach wie vor vorstellen, meinen Vertrag zu verlängern", sagte Reis gegenüber "Bild".
Um für Ruhe zu sorgen, muss der VfL Bochum in der Fußball-Bundesliga dringend die ersten Punkte einfahren. Als nächstes geht es gegen Werder Bremen (3. September) und den FC Schalke 04 (10. September), zwei direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt.





























