Der Countdown läuft, auch bei Borussia Dortmund. In genau einer Woche schließt das Sommer-Transferfenster, noch zwei BVB-Profis sollen bis dahin verkauft werden, ein dritter könnte ebenfalls gehen Doch der aktuelle Stand macht eher Sorgen als Hoffnungen.
Am 1. September ist Stichtag, dann endet die Transferphase in den größten und wichtigsten Fußball-Ligen Europas. Ob Borussia Dortmund bis dahin einen Abnehmer für Manuel Akanji, Nico Schulz oder auch Thomas Meunier findet, ist derzeit offen. Eigentlich soll das erstgenannte Duo noch verkauft werden, heißt es. Rund um Meunier gibt es ebenfalls Gerüchte.
Das Problem: Nach Informationen des "kicker" wartet man beim BVB darauf, dass endlich Bewegung in den Transfermarkt kommt. Laut dem Fachmagazin sind für keinen der drei Profis bislang Angebote eingetroffen.
Zwar erklärte Sportchef Sebastian Kehl vor Kurzem, dass er glaube, "dass noch Bewegung" hinein kommt, derzeit liegt aber dem "kicker" nach "nichts auf dem Tisch".
BVB will Meunier eigentlich halten
Dass das Trio keine Rolle spielt, hat verschiedene Gründe: Akanji soll veräußert werden, weil dessen Vertrag Mitte 2023 endet und nur noch jetzt eine größere Ablösesumme für den Innenverteidiger zu erzielen ist. Schulz (Kontrakt bis 2024), weil er sportlich schon seit Längerem keine Rolle spielt.
Und bei Meunier heißt es, dass dieser mit seiner neuen Rolle auf der Bank unzufrieden ist. Angeblich haben schon Manchester United und der FC Barcelona angeklopft, sogar von einem Tausch mit einem Barca-Abwehrspieler war die Rede in den Medien. Selbst wenn an diesen Spekulationen auch nur ein bisschen Wahrheit ist: Glaubt man dem "kicker", dann hat sich daraus noch keinerlei handfeste Verhandlungsgrundlage entwickelt.
Im Fall von Meunier würden die BVB-Verantwortlichen ohnehin gern weiter mit dem Belgier zusammenarbeiten, der seit 2020 im Klub und noch bis 2024 gebunden ist. Allein schon deshalb, weil im Verkaufsfall ein Ersatz her müsste.




























