Beim jüngsten 2:3 gegen Werder Bremen erlebte der BVB nach einem zuvor gelungenen Saisonstart einen ersten Dämpfer. Dass auf Anhieb nicht alles perfekt laufen konnte, war allerdings zu erwarten, schließlich wurde der Kader der Dortmunder im Sommer gründlich umgewälzt. Ein Bericht hat nun enthüllt, welche Cliquen sich im Team seither gebildet haben.
Acht Spieler da, neun Spieler weg, dazu ein neuer Trainer: Borussia Dortmund hat sich selbst eine personelle Frischzellenkur verpasst. Mehr als 90 Millionen Euro nahmen die Verantwortlichen für Ablösen in die Hand - natürlich in der Hoffnung, Serienmeister Bayern München endlich vom Thron stoßen zu können.
Zunächst einmal stand und steht aber die Festigung neuer Strukturen und Hierarchien intern im Vordergrund. Laut "Sport Bild" haben sich bereits einige Grüppchen gebildet.
Im Vordergrund stehen demnach die fünf "Knotenpunkte" Marco Reus, Mats Hummels, Emre Can, Jude Bellingham sowie Neuzugang Niklas Süle.
BVB: Nationalspieler gehen voran, Bellingham überrascht
Kapitän Reus soll vor allem Julian Brandt, Marius Wolf und Mahmoud Dahoud um sich scharen. Hummels wiederum kann gut mit Nico Schlotterbeck, tat sich zudem als Förderer von Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko hervor.
Eine überraschend wichtige Rolle soll darüber hinaus der gerade einmal 19 Jahre alte Bellingham spielen, der dem Vernehmen nach zu nahezu allen Kollegen einen guten Draht besitzt. Eng befreundet ist der Engländer mit dem US-Amerikaner Gio Reyna.
Der frühere Münchner Süle soll sich ebenfalls schnell eingelebt haben, die Eingewöhnung wurde ihm durch viele bekannte Gesichter aus der deutschen Nationalmannschaft sowie Keeper Gregor Kobel, mit dem er in Hoffenheim zusammenspielte, erleichtert.
Erst kürzlich stieß Anthony Modeste zur Mannschaft. Der Stürmer wurde als Ersatz für den an Hodenkrebs erkrankten Sébastien Haller geholt. Beim BVB hat der Routinier offenbar schon Anschluss gefunden: Mit den französischsprachigen Kollegen Thomas Meunier, Raphael Guerreiro (gebürtiger Franzose) und Thorgan Hazard kann sich der Ex-Kölner in seiner Landessprache unterhalten.



























