Müssen sich seine Fans um Mike Tyson sorgen? Die Box-Ikone ist am Flughafen in Miami im Rollstuhl gesichtet worden. Eine anonyme Quelle aus dem Umfeld des 56-Jährigen berichtet, was dahintersteckt.
Ganz ruhig wird es wohl nie werden um Mike Tyson. Zwar gab sich der frühere Schwergewichts-Weltmeister in den letzten Jahren für seine Verhältnisse geläutert. In die Schlagzeilen schafft es "Iron Mike" aber dennoch immer wieder.
Aktuelle Video- und Bild-Aufnahmen des US-Amerikaners geben durchaus Anlass zur Sorge.
Sie zeigten Tyson vor wenigen Wochen zunächst in wackligem Gang mit einem Gehstock - und am vergangenen Dienstag am Flughafen in Miami sogar im Rollstuhl, geschoben von einem Airport-Mitarbeiter.
Geht es Tyson gesundheitlich so schlecht, dass er kaum beziehungsweise nicht mehr selbst laufen kann? Muss man sich Sorgen um den Mann machen, der einst zum jüngsten Box-Champion der Geschichte avancierte?
Darum sitzt Box-Ikone Mike Tyson im Rollstuhl
Medienberichten zufolge eher nicht. Eine anonyme Quelle aus dem Umfeld Tysons enthüllte kürzlich gegenüber "TMZ", dieser habe lediglich Probleme mit dem Ischiasnerv am unteren Rücken.
Es sei "nichts Ernstes", für einen Athleten wie Tyson gehöre die Erkrankung "zum Berufsrisiko".
Auch seine Ausfahrt im Rollstuhl, bei der er sich immerhin gut gelaunt mit Fans fotografieren ließ, sei auf diese Thematik zurückzuführen, berichtet der britische "Daily Star".
Mike Tyson spricht über den eigenen Tod
Nichtsdestotrotz sprach der Ex-Boxer zuletzt im Podacst "Hotboxin’ With Mike Tyson" mit seinem Therapeuten Sean McFarland schonungslos offen über seinen eigenen Tod.
"Natürlich werden wir alle eines Tages sterben. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich diese kleinen Flecken auf meinem Gesicht und ich sage: 'Wow. Das ist mein Verfallsdatum, das sich nähert. Sehr bald'", so Tyson, der lange Jahre einen extrem intensiven Lebensstil pflegte und nach eigener Aussage auch harte Drogen nahm.
