Nationalspieler Julian Draxler, Dauergast auf der Streichliste von Paris Saint-Germain, steht womöglich kurz vor einem Wechsel in die englische Premier League. Ein aufstrebender und äußerst finanzkräftiger Klub zeigt angeblich Interesse am ehemaligen Schalker.
Wie das französische Portal "Le10Sport" exklusiv erfahren haben will, denkt der englische Erstligist Newscastle United über eine Verpflichtung von Julian Draxler nach. Nach der Übernahme durch die saudischen Scheichs wollen die Magpies ihren Kader zur neuen Saison noch weiter aufrüsten, um die internationalen Plätze anzugreifen. Draxler könnte dem Bericht zufolge dabei helfen.
Weil Newcastle schon vor Monaten vergeblich um seinen Wunschspieler Lucas Paquetá (Olympique Lyon) buhlte, sollen die Verantwortlichen nun den Entschluss gefasst haben, sich nach einer Alternative umzusehen.
Dass Draxler folglich ins Visier des Premier-League-Klubs geraten ist, überrascht nicht. Der Deutsche steht schon lange auf der PSG-Streichliste und hätte Paris eigentlich schon im letzten Jahr verlassen sollen. Damals fanden die Franzosen aber keinen Abnehmer.
Kontakt zwischen Newcastle und PSG soll bereits bestehen. In ersten Gesprächen hat sich United dem Bericht zufolge auch direkt nach einer Ablösesumme erkundigt. Diese soll laut "Le10Sport" irgendwo zwischen 20 und 30 Millionen Euro liegen. Eine Summe, die der neureiche Klub ohne Probleme zahlen könnte.
Will Draxler Paris Saint-Germain verlassen?
Auch zwischen Julian Draxlers Berater und Newcastle soll es schon einen Austausch gegeben haben. Es heißt, die Magpies haben dem Berater das Projekt nahegebracht und wollen nun in die Verhandlungen gehen. Ob Draxler sich einen Wechsel nach Newcastle aber überhaupt vorstellen kann, ist indes nicht klar.
Sicher ist, dass der ehemalige Schalke einen neuen Verein braucht, wenn er mit Blick auf die WM weiter für sich werben will. In den Pariser Planungen spielt der Mittelfeldspieler trotz Vertrag bis 2024 keine Rolle mehr. Sollte er einen Wechsel verweigern und beim französischen Meister bleiben, droht ihm möglicherweise nicht nur die Bank, sondern im schlimmsten Fall sogar die Tribüne.




























