Der unerwartete Ausfall von Stürmer Sébastien Haller hat die Planungen des BVB ein Stück weit über den Haufen geworfen. Schon jetzt wird wild spekuliert, wen die Dortmunder als Ersatz holen könnten. Zahlreiche Profis sind in der Verlosung, die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben wollen die Füße vorerst aber still halten.
Wie der TV-Sender "Sky" berichtet, wird der BVB mit Blick auf einen möglichen Haller-Ersatz keinen Schnellschuss wagen. Da der Neuzugang noch immer auf eine präzise Diagnose warten muss und demnach nicht klar ist, wie lange er den Dortmundern tatsächlich fehlen wird, wollen sich Sebastian Kehl und Co. auf dem Transfermarkt vorerst zurückhalten.
Heißt: Er wenn abzusehen ist, wie lange Haller tatsächlich ausfallen wird, entscheiden die BVB-Bosse, ob womöglich noch ein neuer Stürmer verpflichtet werden muss.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte dieses Vorgehen bereits angedeutet und vor wenigen Tagen erklärt: "Jetzt in Hektik und Aktionismus zu verfallen, ist aus meiner Sicht moralisch-ethisch ein Problem. Man muss seriös mit der Sache umgehen."
BVB werden "mehr als ein Dutzend" Stürmer angeboten
Einige Berater sind in der Angelegenheit offenbar nicht so geduldig - und weitaus weniger rücksichtsvoll.
Laut "Sky" wurden der Dortmunder Borussia allein in dieser Woche "mehr als ein Dutzend" Stürmer angeboten. Prominentester Name auf der Liste war der Uruguayer Luis Suárez, der übereinstimmenden Berichten zufolge mittlerweile jedoch vor einer Rückkehr nach Südamerika steht.
Zudem wurden auch die Namen Andrea Belotti und Edin Dzeko mit den Dortmundern in Verbindung gebracht. Zumindest im Fall des Italieners entsprechen diese Meldungen laut "Sky"-Informationen allerdings nicht der Wahrheit.
Welche Stürmer dem BVB darüber hinaus noch angeboten wurden, verrät der Sender nicht.




























