Durch den Abgang von Robert Lewandowski sind die Chancen von Youngster Joshua Zirkzee auf mehr Einsatzzeit beim FC Bayern zumindest auf dem Papier gestiegen. Dennoch könnte der Niederländer demnächst in einem anderen Trikot auflaufen. Ein zuletzt gehandelter Nachfolge-Kandidat scheint unterdessen doch kein heißes Thema in München zu sein.
Lässt der FC Bayern nach Robert Lewandowski auch Joshua Zirkzee ziehen? Nach Informationen des für gewöhnlich bestens informierten Transfer-Experten Fabrizio Romano ist der deutsche Rekordmeister darauf vorbereitet, den jungen Angreifer noch in der laufenden Wechselperiode zu verkaufen.
Nach einem erfolgreichen Gastspiel in Anderlecht war Zirkzee mit neuem Selbstbewusstsein an die Säbener Straße zurückgekehrt. Bislang ließen die Münchner Verantwortlichen ein klares Bekenntnis zum Stürmer jedoch vermissen.
Obwohl in Zirkzee und Eric Maxim Choupo-Moting jetzt nur noch zwei nominelle Neuner im Kader stehen, soll der FC Bayern beim Oranje-Juwel offen für Angebote sein. Mögliche Abnehmer müssten allerdings mindestens zehn Millionen Euro auf den Tisch legen.
Eine Spur scheint nach Italien zu führen, wo dem FC Bologna konkretes Interesse nachgesagt wird. Dem Vernehmen nach wäre Zirkzee durchaus bereit für einen zweiten Anlauf in der Serie A, die er bereits aus seiner Zeit beim FC Parma kennt. Sein Vertrag in München läuft 2023 aus.
Kein Angebot des FC Bayern für Osimhen
Weiterhin unklar ist, ob der FC Bayern auf der Mittelstürmer-Position personell noch einmal nachlegt. Ein Name, der in diesem Zusammenhang zuletzt die Runde machte, war Victor Osimhen vom italienischen Top-Klub SSC Neapel. Der 23 Jahre alte Nigerianer kennt die Bundesliga aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg.
Spekulationen um eine Offerte aus München entkräftete SSC-Sportdirektor Cristiano Giuntoli nun jedoch. "Wir haben vom FC Bayern überhaupt kein Angebot für Victor Osimhen erhalten", wurde der Funktionär von Fabrizio Romano zitiert.