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"Wir haben eine Null-Toleranz-Politik"

Nach Rassismus-Vorfällen: Aston Martin greift durch

Aston Martin hat Konsequenzen gezogen
Aston Martin hat Konsequenzen gezogen
Foto: © IMAGO/GEPA pictures/ Wolfgang Grebien
15. Juli 2022, 20:23

Nach rassistischen Beleidigungen beim Formel-1-Team Aston Martin hat der Rennstall des viermaligen Weltmeisters Sebastian Vettel durchgegriffen. Demnach wurde die Zusammenarbeit mit zwei Mitarbeitern eines Zulieferers beendet.

"Wir haben eine Null-Toleranz-Politik gegenüber diskriminierenden Verhaltens jeglicher Art", hieß es in einer Mitteilung des Teams.

"Wir haben schnell gehandelt", betonte der Rennstall, nachdem ein Mitarbeiter rassistische und auch homophobe Beleidigungen ihm gegenüber beim britischen Sender "Sky News" öffentlich gemacht hatte. Es habe direkt begonnen, als er mit seinem Job im Februar angefangen habe, berichtete er.

Vettel zählt unterdessen zu den Rennfahrern, die sich seit einiger Zeit vehement auch für Menschenrechte und Gleichbehandlung einsetzen. Der Deutsche hatte sich nach sexistischen Vorfällen zuletzt unter Fans am Rennwochenende im österreichischen Spielberg sogar für ein lebenslanges Verbot ausgesprochen.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren408
2NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing396
3AustralienOscar PiastriMcLaren392
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team309
5MonacoCharles LeclercFerrari230

Österreich GP 2022

1MonacoCharles Leclerc1:24:24.312h
2NiederlandeMax Verstappen+1.532s
3GroßbritannienLewis Hamilton+41.217s
4GroßbritannienGeorge Russell+58.972s
5FrankreichEsteban Ocon+1:08.436m

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