Die Vorbereitung zur kommenden Saison hat der FC Bayern schon wieder aufgenommen, noch fehlt im Team von Trainer Julian Nagelsmann aber ein wichtiges Puzzlestück: Matthijs de Ligt. Wie der Poker um den Juve-Star läuft, verriet Sportchef Hasan Salihamidzic der "Bild"-Zeitung, die ihrerseits wiederum wissen will, warum die Münchner bereit sind, satte 60 Millionen Euro für den Abwehrspieler zu bezahlen.
Hasan Salihamidzic hat die Berichte der vergangenen Tage bestätigt, in denen von einer Kontaktaufnahme seitens des deutschen Rekordmeisters die Rede war. "Was ich dazu sagen kann, ist, dass wir diese Gespräche hatten", sagte der Münchner Sportchef im Podcast "Bayern-Insider".
Aufgrund seiner eigenen Juve-Vergangenheit und seinem guten Verhältnis zum Klub sei es ihm "sehr wichtig" gewesen, sich mit den Turiner Verantwortlichen an einen Tisch zu setzen. "Wir haben zwei Gespräche geführt. Jetzt müssen wir uns gedulden und schauen, was passiert", ließ "Brazzo" den Ausgang der Verhandlungen offen. Allerdings sei er "optimistisch", betonte der Sportvorstand.
Warum der FC Bayern 60 Mio. Euro zahlen würde
Dass der FC Bayern willens ist, bis zu 60 Millionen Euro Ablöse für den niederländischen Nationalspieler auf den Tisch zu legen, wundert nicht nur viele Bayern-Fans. Allerdings, so behauptet "Bild", rechnet man diese Summe klubintern auf den geplanten Fünfjahresvertrag um, sodass de Ligt am Ende "nur" zwölf Millionen pro Jahr kosten würde.
Wie viel Gehalt die Münchner dem Juve-Star bieten, ist offiziell nicht bekannt. Das Boulevardblatt berichtet allerdings von "unbestätigten" 18 Millionen Euro brutto pro Jahr. Die "Sport Bild" hatte zuvor bereits geschrieben, dass der Innenverteidiger für seinen Wechsel zum FC Bayern auf Gehalt verzichten würde. In Turin soll de Ligt aktuell zehn Millionen Euro netto pro Saison kassieren.





























