Anthony Modeste genießt beim 1. FC Köln absoluten Kult-Status. Doch schon bald könnte der Torjäger den Fußball-Bundesligisten zum zweiten Mal verlassen.
In der vergangenen Saison erzielte Modeste starke 23 Pflichtspiel-Tore und war deshalb maßgeblich an der Qualifikation für die Conference League beteiligt. Zudem ist der Franzose beim 1. FC Köln längst ein absoluter Fanliebling. Trotzdem beschäftigt sich der 34-Jährige mit einem Abschied.
"Ich bin immer ehrlich und habe eine klare Linie. Wenn etwas kommt, muss ich mit dem Verein darüber reden. Ich denke aber das wird kein Problem sein, weil ich denke, dass die Top-Verdiener langsam weg müssen", wird der Mittelstürmer von "Bild" zitiert. Sport-Geschäftsführer Christian Keller hatte zuletzt die Gehaltsstrukturen im Verein kritisiert.
Modeste ist nur noch bis 2023 an den 1. FC Köln gebunden. "Ich bin 34 Jahre alt. Wenn ich die Möglichkeit bekomme noch mal irgendwo einen Vertrag für zwei, drei Jahre zu bekommen, muss ich mit dem Verein reden", sagte der Knipser.
Baumgart glaubt an Modeste-Verbleib beim 1. FC Köln
FC-Coach Steffen Baumgart hatte sich unlängst noch optimistisch gezeigt, dass Modeste wie auch Mittelfeldmann Elyes Skhiri über den Sommer hinaus in der Domstadt bleibt. "Ich gehe aber fest davon aus, dass beide mit uns in die Saison gehen werden", erklärte der Kölner Cheftrainer gegenüber "Sky".
Baumgart weiter: "Da wird nur von außen durch Leute spekuliert, die dann ihre Prognosen abgeben. Aus dem Kader, den wir hier gerade haben, ist niemand auf dem Absprung, was aber nicht bedeutet, dass nicht noch etwas passieren kann. Als Trainer möchte ich die beiden Spieler aber natürlich gerne bei mir haben."
Er habe nicht das Gefühl, dass "sie mit den Gedanken woanders sind". "Sie sind ganz klar hier und dementsprechend arbeiten sie. Wenn irgendwann mal ein Angebot kommt, dann werden wir uns hinsetzen, offen darüber sprechen und gucken, was dabei herauskommt", so Baumgart.































