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Maximilian Kieffer ist bei den BMW International Open in München ein absoluter Sensationsschlag gelungen. Der 31-Jährige spielte an Loch 11 auf dem Par-72-Kurs einen Albatross.
Es war das absolute Highlight des ersten Tages bei dem Turnier in München, welches zur DP-World-Tour-Serie zählt. Auf der 507 Meter langen Bahn gelang Kieffer das äußerst seltene Kunststück, bereits mit dem zweiten Schlag einzulochen.
Der Sensationsschlag war ihm aus einer Entfernung von 193 Meter zur Fahne geglückt. Nach seinem Kunstschlag zeigte sich der Bergisch Gladbacher zunächst perplex und schaute ungläubig: "Ich habe es gar nicht gesehen, sondern nur gehört, weil die Zuschauer jubelten. Dann war es ein supercooles Gefühl", berichtete Kieffer nach seiner Runde.
"Ich hatte schon einen richtig guten ersten Schlag gemacht", fügte er hinzu. Vor dem zweiten Schlag habe Kieffer dann noch den Schläger gewechselt und mit dem Eisen vier "genau auf die Fahne gezielt".
Von Dellingshausen als Dritter in Lauerstellung
Mit herausragendem Erfolg. Der Ball fiel tatsächlich beim zweiten Schlag ins Loch, wo er sich auf dem 11er-Loch doch sogar hätte fünf für ein Par erlauben dürfen.
Durch den Albatross verbesserte sich Kieffer auch im Leaderboard deutlich und nahm nach ansonsten mäßiger Runde am Donnerstagabend den geteilten 18. Platz ein. Insgesamt spielte er eine 68er-Runde und blieb damit vier Schläger unter Platzstandard.
Die Führung nach dem ersten Tag hatte der Chinese Haotong Li übernommen, der eine herausragende 62er-Runde auf den Platz gezaubert hatte.
Als bester Deutscher war Nicolai von Dellingshausen mit einer 64er-Runde ins Clubhaus zurückgekehrt und war damit geteilte Vierter. Der ehemalige Weltranglistenerste Martin Kaymer lag als geteilter Sechster mit 66 Schlägen ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen.
Das DP-World-Tour-Turnier in München läuft noch bis Sonntag.
