Bislang ist noch unklar, welche Trikotnummer Starzugang Sadio Mané beim FC Bayern tragen wird. Nun brachte Leroy Sanés Vater Souleymane ein wenig Lichts ins Dunkle.
Bei der offiziellen Bekanntgabe des Königstransfers fehlte noch die Antwort auf die Frage, die viele Bayern-Fans brennend interessiert: Welche Rückennummer trägt Sadio Mané künftig beim FC Bayern? Und warum gab der Serienmeister die Nummer bislang noch nicht bekannt?
Klar ist: Alle klassischen Nummern für einen Angreifer sind beim FC Bayern besetzt. Die prestigeträchtige 10, die Mané seit der Saison 2018/19 beim FC Liverpool trug, ist seit Sommer 2020 an Leroy Sané vergeben, der mit dem Neuzugang nun im direkten Konkurrenzkampf steht. Zuvor hatte Bayern-Ikone Arjen Robben die beliebte Nummer getragen.
Die 11 ist hingegen an Kingsley Coman vergeben, der Franzose hatte diese erst vor der nun abgelaufenen Saison mit der 29 getauscht. Bei zwei weiteren Nummern wird es durchaus spannend: Die 7 ist derzeit auf dem Trikot von Serge Gnabry zu sehen, die 9 wird von Robert Lewandowski getragen - beides Spieler, die den FC Bayern womöglich in diesem Sommer verlassen könnten.
Doch nun deutete Leroy Sanés Vater an, dass sein Sohn durchaus bereit wäre, seine Nummer 10 abzugeben. "Sadio Mané ist bei Liverpool und in der Nationalmannschaft mit der Nummer 10 bekannt - bei Bayern trägt mein Sohn sie. Wenn Sadio die Nummer 10 will, bin ich sicher, dass es für Leroy kein Problem wäre, sie ihm zu geben", sagte er dem senegalesischen Radiosender "Futurs Médias".
An seiner Nummer scheint Sané nicht zu sehr zu hängen. Beim FC Schalke 04 und bei Manchester City hatte der Nationalspieler noch die 19 getragen. Mit dieser Nummer läuft beim FC Bayern aktuell Alphonso Davies auf.
Mané trug in seiner Laufbahn derweil sehr unterschiedliche Rückennummern. Als er in Europa seine Karriere beim französischen Klub FC Metz begann, lief er mit der 21 auf, die in München Lucas Hernández hat. Bei RB Salzburg hatte er zunächst die 40 (bei Bayern aktuell: Malik Tillman), dann die 10, die er auch nach seinem Wechsel zum FC Southampton bekam. In Liverpool stürmte er zwei Jahre lang mit der 19.
